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Wartung und Instandhaltung

Wartung und Instandhaltung

Veraltete Instandhaltung

Frau See­mann über­legt über Mög­lich­kei­ten die regel­mä­ßi­ge War­tung und Instand­hal­tung von Schif­fen weit­ge­hend zu digitalisieren.

Der­zeit lau­fen alle War­tungs- und Instand­set­zungs­ar­bei­ten in geschätz­ten Zeit­ab­stän­den, mit­hil­fe von ver­schie­de­nen War­tungs­pro­gram­men. Die Mit­ar­bei­ter erfas­sen die Daten größ­ten­teils manu­ell und an unter­schied­li­chen Dokumentationsorten.

Pro­ble­me dabei:
Möglichkeiten einer digitalen Wartung und Instandhaltung 

Die Mit­ar­bei­ter von Frau See­mann erken­nen, dass die der­zei­ti­ge War­tungs- und Instand­hal­tungs­ar­bei­ten zu erhöh­ten Res­sour­cen­auf­wand füh­ren und feh­ler­an­fäl­lig sind. 

Daher erhof­fen sie sich, dass die Ein­füh­rung einer digi­ta­len Lösung…
Digitalisierung in der Reparaturwerft – Frau Seemann macht sich Gedanken über die Umsetzung des Projektes 

Frau See­mann setzt sich mit einem erfah­re­nen Pro­jekt­lei­ter zusam­men und bespricht die Anfor­de­run­gen der digi­ta­len Lösung…

Frau See­mann steht kurz davor, den Kauf der Soft­ware bei sei­nem Vor-Ort-IT-Händ­ler des Ver­trau­ens vor­zu­neh­men und die Instal­la­ti­on in Auf­trag zu geben. 

Erster Schritt – Prozesse analysieren

Der Pro­jekt­lei­ter stoppt das schnel­le Vor­ge­hen von Frau See­mann und klärt sie über die grund­le­gen­de Vor­ge­hens­wei­se einer Pro­jekt­ar­beit auf.

Frau See­mann erhält mit einem Klick auf den unten­ste­hen­den Knopf einen Ein­blick dar­über, wel­che Aus­wir­kun­gen die Ein­füh­rung einer digi­ta­len Lösung hätte… 

Jetzt die Ein­füh­rung der digi­ta­len War­tung und Instandhaltung
Als Pro­jekt­be­tei­lig­te blickt Frau See­mann in unter­schied­li­chen Funk­ti­ons­ebe­nen des Betrie­bes hin­ter denen sich sehr vie­le Pro­zes­se befin­den. Die Simu­la­ti­on der Ein­füh­rung einer digi­ta­len Lösung wirkt sich umfas­send auf vie­le Funk­tio­nen in ihrem Betrieb und damit vie­le Pro­zess­ab­läu­fe aus. Eini­ge sind bei­spiel­haft her­vor­ge­ho­ben. Was dahin­ter­steckt, kann mit einem ein­fa­chen Klick her­aus­ge­fun­den werden.
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Managementprozesse
Com­pli­ance
Con­trol­ling
Mar­ke­ting
Umweltmanagement
Unternehmensplanung
Unternehmenssteuerung
Das Qua­li­täts­ma­nage­ment beschreibt die Beschaf­fen­heit der Pro­zes­se der Repa­ra­tur­werft und bie­tet zudem Auto­ma­ti­sie­rung, zen­tra­le zusam­men­füh­ren der Daten, Soft­ware­qua­li­tät oder Sicher­heit mit einer kla­ren Aus­rich­tung zur maxi­ma­len Wert­schöp­fung, sowie Stei­ge­rung der Wettbewerbsfähigkeit. 
Das Risi­ko­ma­nage­ment stellt die Basis der Ana­ly­se der Instand­hal­tungs- und War­tungs­po­ten­zi­als dar. Sie ermög­licht neben der Bewer­tung der Ist-Situa­ti­on auch die Bewer­tung des zukünf­ti­gen Poten­zi­als durch Ein­füh­rung einer digi­ta­len Lösung. 
Kernprozesse
Beschaf­fung
Dienst­leis­tung
Logis­tik
Pro­dukt­ent­wick­lung
Pro­duk­ti­on
Ver­trieb
Unterstützungsprozesse
Kom­mu­ni­ka­ti­on
Kun­den­dienst
Per­so­nal­we­sen
Rech­nungs­we­sen
Rekla­ma­ti­on
Frau See­mann hat erkannt, dass die Moder­ni­sie­rung der War­tungs-/ Instand­hal­tungs­pro­zes­se ein wich­ti­ger Schritt für die Digi­ta­le Ent­wick­lung ist. Sämt­li­che IT-Schnitt­stel­len müs­sen an die neue Lösung ange­passt werden. 
Mit Hil­fe einer digi­ta­len War­tung und Instand­hal­tung wer­den neue Türen zum First Level Sup­port eröff­net, um die bestehen­de Dienst­leis­tung noch effi­zi­en­ter zu gestal­ten. Vorraus­schau­en­de Repa­ra­tur­ar­bei­ten kön­nen vor­ge­nom­men wer­den, um den Kun­den mehr Zeit für Wert­schöp­fen­de Tätig­kei­ten zu schaffen. 
Das Aha-Erlebnis für Frau Seemann 

Frau See­mann erkennt, dass die Ein­füh­rung einer neu­en Tech­no­lo­gie die bestehen­den Pro­zes­se im vol­len Aus­maß verändert.

Fol­gen­de Blick­punk­te sind von Frau See­mann erfasst worden: 

Nicht jede Lösung ist für jedes Unter­neh­men und Bran­che geeig­net. Vie­le Abläu­fe und Pro­zes­se sind ähn­lich struk­tu­riert, jedoch nicht gleich. Somit müs­sen digi­ta­le Lösun­gen spe­zi­fisch an das Unter­neh­men ange­passt werden.

Die Mit­ar­bei­ter sind die Per­so­nen, die mit der neu­en Tech­no­lo­gie arbei­ten müs­sen. Daher ist es wich­tig, sie im Imple­men­tie­rungs­pro­zess mit­zu­neh­men. Sie ken­nen die tag­täg­li­chen Arbeits­ab­läu­fe und kön­nen die bestehen­den Pro­ble­me gut beur­tei­len und bei der Ent­schei­dung der neu­en Tech­no­lo­gie unterstützen.

Die Ana­ly­se der bestehen­den Pro­zes­se ist ein wich­ti­ger Fak­tor, um das Ist-Pro­blem zu erken­nen. Anhand der Betrach­tung der ein­zel­nen Ablauf- und Pro­zess­or­ga­ni­sa­tio­nen kön­nen lang­fris­tig Zie­le gebil­det werden.

Bei der Aus­wahl einer geeig­ne­ten Lösung ist der Kos­ten­fak­tor ein wesent­li­cher Bestand­teil. Die Gesamt­kos­ten, sowie die Begleit­kos­ten müs­sen in einem ange­mes­se­nen Ver­hält­nis lie­gen. Eini­ge Anbie­ter bie­ten ver­schie­de­ne Preis­mo­del­le an, wie bei­spiels­wei­se Pay-per-use oder auch On-demand-Preismodelle.

Der Projektleiter: „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, den ist kein Wind ein günstiger.“

Frau See­mann ist erleich­tert, dass der Pro­jekt­lei­ter sie an die Hand nimmt und bei der Ein­füh­rung einer digi­ta­len Lösung unter­stützt. Ihr ist bewusst gewor­den, dass der Weg bis zur Imple­men­tie­rung mit viel Arbeit ver­bun­den ist. Sie erkennt eben­falls die Her­aus­for­de­run­gen, sowie die Chan­cen, die eine digi­ta­le Lösung lang­fris­tig bietet.

Daher trifft sie fol­gen­de Vorbereitungen:

Frau See­mann beschließt zual­ler­erst ein Team für das Pro­jekt zu bil­den. Sie erkennt, dass es wich­tig ist Mit­ar­bei­ter mit in die Umset­zung des Vor­ha­bens mit­ein­zu­be­zie­hen, um eine geeig­ne­te Aus­wahl einer digi­ta­len Lösung zu finden.

Frau See­mann hat gelernt, dass eine regel­mä­ßi­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on den Erfolg einer guten Zusam­men­ar­beit aus­macht. Aus die­sem Grund möch­te Sie sämt­li­che Schrit­te bis zur Ein­füh­rung trans­pa­rent mit ihren Mit­ar­bei­tern tei­len. Sie freut sich bereits über die zahl­rei­chen Vor­schlä­ge und Kritik.

Die Team­mit­glie­der bevor­zu­gen bei der Wahl eines poten­zi­el­len Anbie­ters, die Mög­lich­keit im Vor­feld zunächst eine Demo-Ver­si­on zu tes­ten, um zu schau­en wie sich die Tech­no­lo­gie im All­tag schlägt und wel­che Vor­tei­le sie dem Team bietet.

Digitale Wartung und Instandhaltung : Der Einführungsprozess

Frau See­mann und ihr Team befol­gen bei der Aus­wahl der Lösung fol­gen­de Schema:

1. Auf­nah­me des IST-Prozesses
Das Pro­jekt­team hat als ers­tes die der­zeit aktu­el­len Arbeits­ab­läu­fe und ‑pro­zes­se in der War­tung und Instand­hal­tung zusam­men auf­ge­nom­men und visua­li­siert. Um die Betrach­tung und Bear­bei­tung zu unter­stüt­zen, wer­den alle Pro­zes­se Schritt für Schritt dokumentiert. 
Wie sieht der Pro­zess im Detail aus? 
2. Schwach­stel­len­ana­ly­se des IST-Prozesses
Das klein­schrit­ti­ge Zusam­men­tra­gen der Arbeits­pro­zes­se zei­gen Schwach­stel­len und Gefah­ren auf, die beson­ders im Arbeits­all­tag nicht auf­ge­fal­len wäre. Zunächst müs­sen die­se aus­ge­bes­sert wer­den, bevor eine digi­ta­li­sier­te Lösung in Betracht gezo­gen wird. Erst danach ist es mög­lich, eine pas­sen­de Lösung für die See­mann Grup­pe zu finden. 
Was läuft nicht opti­mal? Was kön­nen wir durch eine digi­ta­le War­tung und Instand­hal­tung verbessern? 
3. Bedarfs­ana­ly­se und Kor­rek­tur feh­ler­haf­ter Abläufe 
In der Bedarfs­ana­ly­se wer­den feh­ler­haf­te Abläu­fe, die in der Schwach­stel­len­ana­ly­se fest­ge­stellt wor­den sind, kor­ri­giert. Erst dann wird der tat­säch­li­che Bedarf zur Opti­mie­rung der Abläu­fe und Pro­zes­se ermit­telt. Die Bedarfs­ana­ly­se ist ein wich­ti­ges Instru­ment, um zum einen unter­schied­li­che Bedürf­nis­se in Bezug auf die Ver­bes­se­rung der Pro­zes­se von Mit­ar­bei­tern anzu­neh­men. Zum ande­ren kön­nen soge­nann­te „schlech­te Gewohn­hei­ten“ abge­legt und eine gemein­sa­me Lösung gefun­den werden. 
Wel­che Arbeits­schrit­te machen für einen Digi­ta­li­sie­rung Sinn? Wel­chen Mehr­wert erhofft man sich von der Digi­ta­li­sie­rung die­ser Arbeitsschritte? 
4. Pro­jekt­pla­nung und Umsetzung
Im nächs­ten Schritt erfolgt die Pro­jekt­pla­nung, das Herz­stück des Pro­jekt­ma­nage­ments. Begin­nen tut sie zunächst mit dem Pro­jekt­struk­tur­plan. Hier­bei ist das Ziel, die Gesamt­auf­ga­ben und Akti­vi­tä­ten zu struk­tu­rie­ren und im Pro­jekt­ab­lauf­plan in ein­zel­ne Zeit­etap­pen ein­zu­tei­len, um klei­ne bis gro­ße Zie­le zu errei­chen. Die Unter­tei­lung erfolgt außer­dem in kurz­fris­ti­ge und lang­fris­ti­ge Zie­le. Sie legt den Grund­bau­stein der Pla­nung fest. Im drit­ten Teil erfolgt die Pro­jekt­pla­nung mit fixen Ter­mi­nen, die den gesam­ten Umfang und Auf­wand misst. Die Umset­zung der Zie­le erfolgt mit zeit­li­chen Abstän­den und wird durch regel­mä­ßi­ge Tref­fen kontrolliert. 
Was ist das Pro­jekt­ziel? Wel­che Per­so­nen haben wel­che Verantwortlichkeiten? 
5. Aus­wahl der Software
Nach einer gründ­li­chen Pla­nung und Umset­zung kön­nen die ers­ten Ergeb­nis­se prä­sen­tiert und zur enge­ren Aus­wahl genom­men wer­den. Wei­ter­hin kön­nen attrak­ti­ve Ange­bo­te wahr­ge­nom­men und Kon­tak­te mit poten­zi­el­lem Anbie­ter ver­knüpft werden. 
Wel­che Soft­ware­lö­sung kann den Soll-Pro­zess best­mög­lich abbil­den. Wel­che Part­ner benö­ti­ge ich für eine erfolg­rei­che Umsetzung? 
6. Tes­ten der geeig­ne­ten Soft­ware­lö­sun­gen in der Praxis
Im letz­ten Schritt wer­den die aus­ge­wähl­ten Lösun­gen im Detail getes­tet. Wich­ti­ge Kri­te­ri­en wie Funk­tio­na­li­tät, Nutz­bar­keit und ein­fa­che Inte­gra­ti­on in das Unter­neh­men müs­sen geprüft werden. 
Wel­che Soft­ware­lö­sung bie­tet die bes­te Usa­bil­ty und Funktionalität? 

Der erfah­re­ne Pro­jekt­lei­ter ist beein­druckt, wie Frau See­mann und ihr Team die Schrit­te 1 – 4 umge­setzt und sei­ne Tipps zu Her­zen genom­men haben. Er sagt: „Es ist wich­tig, mit der Pro­zess- und Bedarfs­ana­ly­se anzu­fan­gen. Sie dient zur Ein­füh­rung in die Pro­jekt­ar­beit und ist zwin­gend not­wen­dig.“ In den ein­zel­nen ers­ten 4 Pha­sen wird noch kei­ne Soft­ware getes­tet und dient aus­schließ­lich zur Vor­be­rei­tung. Frau See­mann ist eben­falls zufrie­den mit dem Ergeb­nis. Im 5. und 6. Schritt soll nach der Aus­wahl der best­mög­li­chen Lösung für die Werft die digi­ta­le Lösung getes­tet und inte­griert wer­den. Hier­bei spie­len 2 Tech­no­lo­gien eine beson­de­re Rolle.

Nutzung von Cloud Computing 

Der Pro­jekt­lei­ter infor­miert Frau See­mann von der span­nen­den Tech­no­lo­gie Cloud Com­pu­ting, die er auf der letz­ten Digi­tal­mes­se ken­nen­ge­lernt hat. Er erzählt von der Mög­lich­keit gro­ße Daten­men­gen an einem vir­tu­el­len Ort zu sam­meln und zu ver­wal­ten. Dies bie­tet zahl­rei­che und span­nen­de Mög­lich­kei­ten der Datenverarbeitung.

Frau See­mann ist der Daten­schutz ihrer sen­si­blen Unter­neh­mens­da­ten beson­ders wich­tig. Häu­fig sind die Daten spe­zi­ell bei Lösun­gen aus der Cloud nicht greif­bar. Beson­ders bei exter­ner Aus­la­ge­rung, wo die Daten nicht in den Unter­neh­men ver­wal­tet wer­den, müs­sen auf seriö­se Anbie­ter ver­las­sen wer­den. Der Pro­jekt­lei­ter erklärt Frau See­mann, dass seriö­se Anbie­ter sich in der Regel mit Sie­gel und Zer­ti­fi­ka­te, sowie Refe­renz­un­ter­neh­men sich aus­zeich­nen. Daher ist es sinn­voll sich auch hier zuvor zu erkundigen.

Der Admi­nis­tra­ti­ons­auf­wand kann nahe­zu alle Ver­wal­tungs­tä­tig­kei­ten, die aus­la­ge­rungs­fä­hig sind, an den Cloud-Dienst­leis­ter wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Hier­un­ter zäh­len bei­spiels­wei­se Admi­nis­tra­ti­on und Kon­trol­le der Cloud-Infra­struk­tur, Kon­ti­nu­ier­li­che Ana­ly­se von Cloud-Ver­bin­dun­gen, sowie Imple­men­tie­rung von Big Data-Stra­te­gien in einer cloud­ba­sier­ten Umge­bung. Die Aus­la­ge­rung der Tätig­kei­ten ermög­licht Frau See­mann und das Team mehr Zeit für ande­re Auf­ga­ben zu schaf­fen. Sol­che Lösun­gen sind häu­fig zum gro­ßen Teil hoch­stan­dar­di­siert, sodass das Unter­neh­men sich somit an die Cloud-Lösung anpas­sen muss.

In der Regel kön­nen Cloud-basier­te Lösun­gen schnell und ein­fach in die Unter­neh­mens­pro­zes­se inte­griert wer­den. Der Auf­wand kann durch das Prü­fen und Tes­ten der Team­mit­glie­der vor­ab mini­miert wer­den. Dadurch kann fest­ge­stellt wer­den, ob die Soft­ware mit bestehen­den Pro­gram­men sich sinn­voll ver­knüp­fen lassen.

Cloud-basier­te Lösun­gen ermög­li­chen eine bedarfs­ge­rech­te Pla­nung der gesam­ten War­tung- und Instand­hal­tungs­pro­zes­se und erleich­tern die Abläu­fe in der Umset­zung, von der War­tung über die Inspek­ti­on bis hin zur Stö­rungs­er­fas­sung und ‑behe­bung. Die Daten kön­nen in Echt­zeit auf allen End­ge­rä­ten, sowohl Zeit als auch orts­un­ab­hän­gig auf­ge­ru­fen wer­den. Die­ser Punkt ist für Frau See­mann beson­ders sinn­voll, um auf nicht­vor­her­seh­ba­ren Pro­ble­men schnell reagie­ren zu kön­nen. Die schnel­le und ein­fa­che Über­prü­fung der Daten ermög­licht eine effi­zi­en­te Bearbeitung.

Häu­fig bie­ten Cloud-Anbie­ter „bedarfs­ge­rech­te Abrech­nun­gen“ für Soft­ware­lö­sun­gen an. Das Ziel hier­bei ist die Abrech­nung auf Basis der Benut­zer ihre monat­li­chen Kos­ten zu berech­nen. Ande­re Anbie­ter bie­ten wie­der­um auf Basis der Daten­men­ge, sowie nach der Nut­zungs­dau­er der Lösung an. Sie wer­den als „Pay-per-use“ Model­le bezeich­net und erfül­len den Zweck die Kos­ten bedarfs­ge­recht zu kal­ku­lie­ren. Für Frau See­mann bedeu­tet dies, dass sie genau die Kos­ten pro Mit­ar­bei­ter bzw. pro Nut­zer in ihre Kal­ku­la­ti­on berück­sich­ti­gen kann. Der­ar­ti­ge Model­le bie­ten mehr Fle­xi­bi­li­tät in der Anpas­sung der Nut­zung an den tat­säch­li­chen Bedarf, sowie einen schnel­len Wech­sel zu einem ande­ren Anbieter.

Cloud Com­pu­ting bie­tet der See­mann Grup­pe span­nen­de Mög­lich­kei­ten für die Digi­ta­li­sie­rung der Repa­ra­tur­werft. Um mehr über das The­ma zu ler­nen, recher­chiert Frau See­mann und ihr Team gründ­lich und nut­zen dabei das White­pa­per „Mari­ti­me Agen­da 2025 – Für die Zukunft des mari­ti­men Wirt­schafts­stand­or­tes Deutschland“

Nutzung der Technologie Künstliche Intelligenz 

Eine wei­te­re span­nen­de Tech­no­lo­gie, die in den letz­ten Jah­ren immer mehr in den Fokus der Digi­ta­li­sie­rung rückt, ist die Nut­zung von Künst­li­che Intel­li­genz (kurz: KI) in der mari­ti­men Wirtschaft. 

Sie bie­tet span­nen­de Anwen­dungs­sze­na­ri­en und Zukunfts­mo­del­le, um die War­tung und Instand­hal­tung von Schif­fen effi­zi­ent zu gestalten: 

KI-gestütz­te Soft­ware­lö­sung ermög­licht die Ver­wal­tung und Erfas­sung von Daten über aktu­el­len War­tungs­zu­stän­de der Schif­fe. Abhil­fe bei der Daten­ver­ar­bei­tung kann eine Ver­knüp­fung zu einem soge­nann­ten digi­ta­len Zwil­ling schaf­fen. Mit einem digi­ta­len Abbild einer Schiffs­an­la­ge kann der gesam­te Lebens­zy­klus dar­ge­stellt und über­wacht wer­den. Auf­grund der Basis des Infor­ma­ti­ons­ma­nage­ments kann die Künst­li­che Intel­li­genz War­tungs­in­ter­val­le fest­le­gen, über den Zustand und War­tungs­be­darf vor­her­sa­gen. Sie redu­ziert unge­plan­te Aus­fall­zei­ten und ver­bes­sert die Sicher­heit und Zuver­läs­sig­keit bei der War­tung. Frau See­mann fin­det die Mög­lich­keit zwar span­nend, hat zu die­sem Punkt bezüg­lich der digi­ta­len Daten beden­ken, da je nach Alter und Aus­stat­tung des Schif­fes Sen­so­ren und Kame­ras im Sin­ne der Digi­ta­li­sie­rung nach­ge­rüs­tet wer­den müssen.

Droh­nen kön­nen Abhil­fe zur Qua­li­täts­si­che­rung der Schiffs­an­la­ge schaf­fen bei schwer unzu­gäng­li­chen Stel­len mit gerin­gem Auf­wand. Sie kön­nen den gefähr­li­chen Ein­satz vom Men­schen über­neh­men uns sind ein idea­les Werk­zeug, um Mess­ge­rä­te oder in Zukunft ande­re End-Effek­to­ren an den „Ort des Gesche­hens“ zu brin­gen. Auf­grund von Mobi­li­tät sind sie beson­ders geeig­net, um Schä­den der Schif­fe selbst­stän­dig zu errei­chen und zu ana­ly­sie­ren. Hier gilt es abzu­wä­gen inwie­weit die Mit­ar­bei­ter gewillt sind sol­che Lösun­gen zu nutzen.

Für einen rei­bungs­lo­sen Betrieb von Maschi­nen und Anla­gen, wie z.B. Schiffs­mo­to­ren, müs­sen War­tungs- und Repa­ra­tur­ar­bei­ten sowohl auf See als auch im Hafen mög­lichst schnell und feh­ler­frei durch­ge­führt wer­den. Die auf­wen­di­ge Hand­ha­bung von Papier­an­lei­tung führt häu­fig dazu, dass Hin­wei­se und Infor­ma­tio­nen unbe­rück­sich­tigt blei­ben. Abhil­fe kön­nen mobi­le Assis­tenz­sys­te­me schaf­fen, das die Mit­ar­bei­ter mit­hil­fe einer AR-Anzei­ge durch die Arbeits­auf­ga­be führt. Hier­bei wer­den Arbeits­schrit­te mit not­wen­di­gen Zusatz­in­for­ma­tio­nen direkt in das Blick­feld des Anwen­ders ein­ge­blen­det. Sie unter­stützt die Instand­hal­tung und War­tung, ohne dass Exper­ten zwin­gend vor Ort sein müs­sen. Frau See­mann erkennt, dass für einen sol­chen Ein­satz eine Schu­lung der Mit­ar­bei­ter benö­tigt wird und daher Beden­ken, da nicht jeder Mit­ar­bei­ter bereit ist, sie auch zu machen.

Frau See­mann und ihr Team sind begeis­tert von der Idee Künst­li­che Intel­li­genz in ihren all­täg­li­chen Auf­ga­ben nut­zen zu kön­nen. Eben­so auch die Gefah­ren, die sol­che Trans­pa­renz mit sich bringt. 

Sie ver­fol­gen wei­ter­hin die tech­no­lo­gi­schen Fort­schrit­te im Bereich mari­ti­me Wirt­schaft und schau­en stets nach aktu­el­len Infor­ma­tio­nen zum The­ma Digi­ta­le War­tung und Instand­hal­tung. „Auf­wands­ar­me Erstel­lung von AR-Anlei­tun­gen für die mari­ti­me Wirtschaft.“