Gesetze und Richtlinien
Aktuelle Situation auf dem Hof Wiese
Herr Wiese berichtet am Abendbrottisch über die Teilnahme an einem Informationsvortrag des Kompetenzzentrums. Frau Wiese wird bei den Stichwörtern „Digitalisierung“ in Verbindung mit „Richtlinien und Gesetzen“ hellhörig. Aktuell informiert sich Frau Wiese manuell über beispielsweise Gesetzes-Änderungen, wobei sie teilweise auch von Verbänden unterstützende Hinweise erhält.
Frau Wiese verbindet damit die folgenden Probleme:- Hoher Arbeitsaufwand
- Kein transparenter, guter Überblick
- Desinteresse von Auszubildenden an „alter Vorgehensweise“
Möglichkeiten von digitalen Lösungen bezüglich Richtlinien und Gesetzen
Durch die Nutzung einer passenden Software-Lösung erhofft sich Frau Wiese, dass…
- sich der Arbeitsaufwand in Bezug auf Gesetze und Richtlinien reduzieren lässt
- ein besserer Überblick resultiert
- mehr Auszubildende Interesse am Hof Wiese und der landwirtschaftlichen Arbeit an sich haben
Digitale Unterstützung – Frau Wiese möchte sofort loslegen…
Frau Wiese informiert sich über digitale Möglichkeiten. Dabei stößt sie auf die folgenden Hindernisse.
- Sehr undurchsichtiger Markt mit großer Systemvielfalt.
- Die unterschiedlichen Systeme umfassen meist verschiedene Angebote bezüglich der Unterstützungen.
- „Welche Software wäre am sinnvollsten?“ denkt sich Frau Wiese.
Frau Wiese entscheidet sich dazu einen Abend das weitere Vorgehen zu überdenken.
Erster Schritt – Prozesse analysieren
Frau Wiese hat sich während der Recherche leicht überfordert gefühlt. Zusammen mit Herrn Wiese hinterfragt sie die Situation.
- Welche Möglichkeiten der digitalen Unterstützungen gibt es für diesen Bereich insgesamt?
- Was bieten die verschiedenen Software-Produkte?
- Welche Prozesse sind von den Änderungen maßgeblich betroffen?
Frau Wiese hat mit einem Ansprechpartner des Kompetenzzentrums telefoniert und einen Termin vereinbart.
Managementprozesse
Durch eine Software-Unterstützung würden weder Gesetze noch Richtlinien in Vergessenheit geraten, was nicht nur den konformen Absatz erlauben würde, sondern darüber hinaus für keine Nachzahlungen sorgt.
Natürlich ist Frau Wiese als Betriebsinhaberin unmittelbar von der Einführung der digitalen Lösung betroffen. Sie ist diejenige, die die Einführung einer digitalen Lösung vorangetrieben hat und letztlich Sorge tragen muss, dass alle mit der neuen Lösung arbeiten.
Kernprozesse
Unterstützungsprozesse
: Die Einführung einer digitalen Lösung stellt sich aufgrund der verschiedensten Marktangebote als anfangs schwerlich dar. Zur Unterstützung möchte Sie einen Experten des Kompetenzzentrums vor Ort einspannen, damit das Vorhaben möglichst schnell und problemfrei umgesetzt werden kann. Frau Wiese ist dabei wichtig, dass die Lösung möglichst wartungsarm ist.
Wichtige Erkenntnisse für Frau Wiese
Mit so einer Softwarevielfalt und unterschiedlichen Angeboten hat Frau Wiese nicht gerechnet.
Folgendes ist Frau Wiese und ihrem Mann bewusst geworden:Überstürzte Versuche für bestimmte digitale Lösungen sind mit Vorsicht zu genießen, da oft mehr als im ersten Moment ersichtlich dahinter steckt.
Die Einführung von digitalen Lösungen im Agrarbereich wirken sich auf mehrere Arbeitswelten vieler Mitarbeitenden im Betrieb aus.
Überstürzte Versuche für bestimmte digitale Lösungen sind mit Vorsicht zu genießen, da oft mehr als im ersten Moment ersichtlich dahinter steckt.
Die Einführung von digitalen Lösungen im Agrarbereich wirken sich auf mehrere Arbeitswelten vieler Mitarbeitenden im Betrieb aus.
Frau Wiese: „Durchatmen, umorientieren und dann gut vorbereitet sein“
Frau Wiese ist froh, dass sie noch nicht ohne die Informationen von dem Ansprechpartner des Kompetenzzentrums in Demos geschaut hat, beziehungsweise Software gekauft hat. Auch wenn Frau Wiese nun weiß, dass die Einführung einer unterstützenden Software-Lösung nicht mit einem einfachen Fingerschnippen umgesetzt werden kann, lässt sie sich von ihrem Vorhaben nicht abbringen.
Frau Wiese trifft folgende Vorbereitungen:Frau Wiese, Herr Wiese und der Ansprechpartner des Kompetenzzentrums werden den Einführungsprozess durchführen. Sie sollen am Ende ebenfalls die Entscheidung treffen und mittragen, welche Lösung passt und eingeführt werden soll.
Für Frau Wiese kommen nur digitale Lösungen in den näheren Auswahlprozess, die vom Team im Vorfeld getestet werden können. Vorhandene Demozugänge mit einem zeitlich adäquaten Testzeitraum sind eine Grundvoraussetzung. Auf diese Anforderungen an potenzielle Anbieter für digitale Lösungen verständigt sie sich mit dem Team.
Digitale Lösung für Gesetze und Richtlinien: Der Einführungsprozess
Mithilfe des Ansprechpartners vom Kompetenzzentrum ist Frau Wiese den Einführungsprozess strukturiert angegangen.
Frau Wiese informiert sich zusammen mit einem Ansprechpartner des Kompetenzzentrums aus der Nähe über verschiedene Software-Lösungen. Dabei befassen sie sich mit Dokumentenmanagementsystemen, Farm-Management-Systemen und Compliance Software.
Das kleine Team vergleicht nach der aufschlussreichen Recherche mit dem Experten des Kompetenzzentrums mehrere Anbieter. Laut dem Ansprechpartner des Kompetenzzentrums wären gerade die Compliance-Software-Anbieter besonders geeignet, da die anderen Technologien zu viel weitere Optionen bieten, die aktuell noch ungenutzt bleiben.
Nach der erfolgreichen Angebots-Auswahl installiert der Berater zusammen mit Frau Wiese eine Demo-Version. Frau Wiese testet daraufhin die Software, welche ihr aktuelle Gesetze anzeigt und für sie filtert.
Frau Wiese nimmt die Software während und nach der Benutzung genauer unter die Lupe. Ihr ist es wichtig, dass die Software einfach bedienbar ist und dabei einen guten Überblick bietet. Gerade der Überblick ist in der Demo-Version nicht gut gegeben, jedoch gibt es ein passendes Zusatzmodul, welches dieses Anliegen lösen könnte.
Nachdem der Experte weiter recherchiert hat, konnte er Frau Wiese ein Video von dem Zusatzmodul zeigen. Auf diesem ist zu sehen, wie mittels weniger Klicks eine gute Übersicht über einzuhaltende Gesetze und Richtlinien erstellt werden kann.
Im letzten Schritt kauft die Familie Wiese von einem vom Experten vorgeschlagenen Händler die Compliance-Software inklusive des Zusatzmoduls. Mit dieser möchte Frau Wiese künftig arbeiten, da sie eine spürbare Arbeitserleichterung feststellen konnte.
Frau Wiese ist überrascht, dass sie bis zum Schritt 6 keine Software eigens kaufen musste. Ebenso überzeugt ist sie von der intuitiven Nutzung der Compliance-Software. Die Recherche und Installation in Absprache mit dem Mitarbeiter des Kompetenzzentrums vor Ort findet sie besonders wichtig, damit bei Problemen schnellstmöglich Hilfe geleistet werden kann. Der Experte erklärt Frau Wiese und ihrem Mann, dass folgende Technologie für die gekaufte Software sehr relevant ist.
Nutzung von Cloud Computing
Der Ansprechpartner macht das Ehepaar Wiese auf die folgenden Tatsachen aufmerksam:
Das Vertrauen in den Anbieter sensibel mit den Unternehmensdaten umzugehen, ist für Frau Wiese besonders wichtig. Speziell bei Lösungen aus der Cloud sind die Unternehmen häufig nicht greifbar. Seriöse Anbieter besitzen jedoch in der Regel Siegel und Zertifikate sowie eine Liste an Referenzunternehmen. Manchmal ist es sinnvoll sich auch hier zuvor zu erkundigen.
Die Softwarelösung basiert auf Cloud Computing, weshalb ein dezentrales Arbeiten, daher gleich ob vom Laptop oder dem PC, möglich ist. Dadurch erspart sich der Betrieb auch die Beschaffung der sonst benötigten Hardware.
Cloud Computing ermöglicht Frau Wiese nahezu alle administrativen Tätigkeiten (Softwareupdates, Sicherheit, Datenschutzkonformität, …) an den Dienstleister aus der Cloud abzugeben. Bei einer Lösung aus der Cloud kann sich Frau Wiese voll auf die Nutzung konzentrieren. Häufig sind solche Lösungen jedoch hochstandardisiert und passen sich nicht den Unternehmen an. Das Unternehmen Wiese müsste sich somit den Möglichkeiten der Lösung anpassen.
Viele Software-Lösungen aus der Cloud werben mit einer sogenannten „bedarfsgerechten Abrechnung“. Dabei nutzen einige die Abrechnung auf Basis der Anzahl an Benutzern, während andere auf Basis der tatsächlichen Anzahl der Nutzungen ihre Kosten berechnen. Letztlich bieten alle diese „Pay-per-use“ Modelle die Möglichkeit für Unternehmen Wiese bedarfsgerecht die Kosten zu kalkulieren. Das bedeutet Frau Wiese kann exakt die Kosten pro Nutzung kalkulieren und verringert somit das Risiko viel Geld in eine Softwarelösung zu investieren. Außerdem erleichtern solche Modelle auch einen schnellen Wechsel zu anderen Anbietern und Lösungen sowie eine flexible Anpassung der Nutzung an den tatsächlichen Bedarf.
Für weitere Informationen zu dem Thema greift Frau Wiese auf ein Praxisbeispiel zurück, welches nochmals weitere Einblicke in die Technologie bietet.
Nutzung von Künstlicher Intelligenz
Der Experte des Kompetenzzentrums erklärt außerdem, welche Zukunftspotentiale von Künstlicher Intelligenz ausgehen.
Besonders möchte er hier auf folgendes verweisen:Durch Künstliche Intelligenz werden die Gesetzestexte und Richtlinien gefiltert und interpretiert. Alle Informationen, welche für den Betrieb Wiese von Relevanz sind werden markiert und in einer kurzen Auflistung bereitgestellt. Somit entfällt die recht zeitintensive Recherche in Bezug auf veränderte Gesetze und Richtlinien. Möchte Frau Wiese dann eine Vorgabe näher betrachten, kommt sie mit einem Klick von dem Kurztext zum Gesetzestext.
Frau Wiese gefällt dieser Zukunftsausblick, da sie am liebsten heute schon auf diese Funktionen zurückgreifen würde. Der Ansprechpartner des Kompetenzzentrums bietet an, dass er sich bei neuen Informationen oder einem Fachvortrag mit dem Thema bei Frau Wiese melden wird.