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Routenplanung

Routenplanung

Veraltete Routenplanung

Juli­an See­mann, der ältes­te Sohn der Fami­lie See­manns beschäf­tigt sich oft in sei­nen Semes­ter­fe­ri­en mit Digi­ta­li­sie­rungs­trends in der mari­ti­men Wirtschaft.

Ins­be­son­de­re in Kun­den­ge­sprä­chen wur­de ihm die Wich­tig­keit einer opti­ma­len Rou­ten­pla­nung bewusst.

Genau­er besteht das Pro­blem aus:
Möglichkeiten einer digitalen Routenplanung

Herr See­mann und Herr See­mann Juni­or erken­nen, dass die aktu­el­le Rou­ten­pla­nung Opti­mie­rungs­po­ten­zal besitzt. 

Daher erhof­fen sie sich, dass die Ein­füh­rung einer digi­ta­len Lösung…
Digitalisierung der Routenplanung – Herr Seemann Junior macht sich Gedanken über die Umsetzung des Projektes 

Herr See­mann Juni­or setzt sich mit sei­nem Vater Herr See­mann zusam­men und bespricht die Anfor­de­run­gen der digi­ta­len Routenplanung.

Herr See­mann steht kurz davor, den Kauf der Soft­ware bei sei­nem Vor-Ort-IT-Händ­ler des Ver­trau­ens vor­zu­neh­men und die Instal­la­ti­on in Auf­trag zu geben.

Erster Schritt – Prozesse analysieren

Herr See­mann Juni­or stoppt das schnel­le Han­deln sei­nes Vaters und klärt ihm über die grund­le­gen­de Vor­ge­hens­wei­se einer Ein­füh­rung digi­ta­ler Lösung auf.

Herr See­mann erhält mit einem Klick auf den unten­ste­hen­den Knopf einen Ein­blick dar­über, wel­che Aus­wir­kun­gen die Ein­füh­rung einer digi­ta­len Rou­ten­pla­nung hätte…

Jetzt die Ein­füh­rung einer digi­ta­len Routenplanung
Als Pro­jekt­be­tei­lig­ter blickt Herr See­mann in unter­schied­li­chen Funk­ti­ons­ebe­nen des Betrie­bes hin­ter denen sich sehr vie­le Pro­zes­se befin­den. Die Simu­la­ti­on der Ein­füh­rung einer digi­ta­len Lösung wirkt sich umfas­send auf vie­le Funk­tio­nen in ihrem Betrieb und damit vie­le Pro­zess­ab­läu­fe aus. Eini­ge sind bei­spiel­haft her­vor­ge­ho­ben. Was dahin­ter­steckt, kann mit einem ein­fa­chen Klick her­aus­ge­fun­den werden. 
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Das Ziel einer digi­ta­len Rou­ten­pla­nung ist die opti­ma­le Aus­las­tung des Schif­fes und die lang­fris­ti­ge Redu­zie­rung des Treib­stoff­ver­brauchs. Sie opti­miert die Schiffs­pro­zes­se und ver­netzt Daten und Schnittstellen.
Unterstützungsprozesse
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Per­so­nal­we­sen
Rech­nungs­we­sen
Rekla­ma­ti­on
War­tung & Instandhaltung
Herr See­mann hat erkannt, dass die Moder­ni­sie­rung der Schif­fe ein wich­ti­ger Schritt für die Digi­ta­le Ent­wick­lung ist. Neue Daten strö­men durch bis­lang unbe­kann­te Pro­zes­se und neue IT-Land­schaf­ten ent­ste­hen. Bis­he­ri­ge IT-Schnitt­stel­len müs­sen daher an die neue Lösung ange­passt werden.
Die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ebe­ne ver­än­dert sich durch neu­ar­ti­ge Mög­lich­kei­ten der Ver­net­zung. Digi­ta­le Lösun­gen kom­mu­ni­zie­ren auto­ma­ti­siert mit Schnitt­stel­len und ermög­li­chen den Flot­ten­ma­na­ger oder den Dis­po­nen­ten schnel­le Reak­tio­nen zu aktu­el­len Situa­tio­nen auf dem Schiff. „Lan­ge Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge wer­den durch­bro­chen und neue Wege wer­den geschaf­fen“, so Herr See­mann Junior.
Das Aha-Erlebnis für Herr Seemann 

Herr See­mann ist begeis­tert von der neu­en Tech­no­lo­gie und erkennt, dass sie die bestehen­den Pro­zes­se im vol­len Aus­maß verändert.

Fol­gen­de Punk­te sind von Herr See­mann erfasst worden: 

Jedes Unter­neh­mens ist unter­schied­lich struk­tu­riert und daher nicht für jede Lösung geeig­net. Der Grund­bau­stein einer Ein­füh­rung, ist die Anpas­sung der digi­ta­len Lösung an das Unternehmen.

Im Imple­men­tie­rungs­pro­zess ist es wich­tig, Mit­ar­bei­ter bei der Ein­füh­rung mit­zu­neh­men. Sie ken­nen die tag­täg­li­chen Arbeits­ab­läu­fe und kön­nen bis­he­ri­ge Pro­ble­me gut beur­tei­len. Die Mit­ar­bei­ter wer­den künf­tig mit der neu­en Tech­no­lo­gie arbei­ten und sol­len daher bei der Ent­schei­dung unterstützen.

Ein wich­ti­ger Fak­tor ist die Ana­ly­se der bestehen­den Pro­zes­se, um bereits vor­han­de­ne Pro­ble­me zu erken­nen. Anhand der Betrach­tung der ein­zel­nen Ablauf- und Pro­zess­or­ga­ni­sa­tio­nen kön­nen lang­fris­tig Zie­le gebil­det werden.

Bei der Aus­wahl einer geeig­ne­ten Lösung ist der Kos­ten­fak­tor ein wesent­li­cher Bestand­teil. Die Gesamt­kos­ten, sowie die Begleit­kos­ten müs­sen in einem ange­mes­se­nen Ver­hält­nis lie­gen. Eini­ge Anbie­ter bie­ten ver­schie­de­ne Preis­mo­del­le an, wie bei­spiels­wei­se Pay-per-use oder auch On-demand-Preismodelle.

Herr Seemann: „Wenn das Schiff auf falschen Kurs ist, genügt es nicht, den Kapitän auszuwechseln“

Herr See­mann ist dank­bar, dass sein Sohn Juli­an ihn an die Hand nimmt und bei der Ein­füh­rung einer digi­ta­len Lösung unter­stützt. Er erkennt, dass der Weg bis zur Ein­füh­rung einer neu­en Tech­no­lo­gie mit viel Recher­che und Arbeit ver­bun­den ist. Ihm ist bewusst gewor­den, wel­che Her­aus­for­de­run­gen, sowie Chan­cen eine digi­ta­le Lösung lang­fris­tig bieten. 

Daher trifft er fol­gen­de Vorbereitungen:

Herr See­mann bit­tet sei­ne Mit­ar­bei­ter, mit ihm zusam­men den Ein­füh­rungs­pro­zess durch­zu­füh­ren. Er hat gemerkt, wie wich­tig es ist, bei der Aus­wahl und Ein­füh­rung einer neu­en digi­ta­len Lösung betrof­fe­ne Mit­ar­bei­ter mit einzubeziehen.

Herr See­mann möch­te die Mit­ar­bei­ter über mög­li­che Ände­run­gen infor­mie­ren und wei­te­re Schrit­te trans­pa­rent tei­len. Er hat gelernt, dass es wich­tig ist, Mit­ar­bei­ter mit­zu­neh­men und freut sich bereits über zahl­rei­che Vor­schlä­ge und Kritik.

Für Herr See­mann und Herr See­mann Juni­or ist ein Demo-Zugang bei der Aus­wahl einer geeig­ne­ten Lösung wich­tig, um sie im Vor­feld aus­gie­big zu tes­ten. Sie machen den Stress-Test und schau­en, wie sich die Tech­no­lo­gie im All­tag schlägt und wel­che Mög­lich­kei­ten sie der See­mann Grup­pe bietet.

Digitale Routenplanung: Der Einführungsprozess

Herr See­mann und ihr Team befol­gen bei der Aus­wahl der Lösung fol­gen­de Schema:

1. Auf­nah­me des IST-Prozesses
Herr See­mann und sein Team haben zu Beginn die der­zeit aktu­el­len Arbeits­ab­läu­fe und ‑pro­zes­se auf­ge­nom­men und visua­li­siert. Die Mit­ar­bei­ter haben die jet­zi­gen Pro­zes­se zur manu­el­len Rou­ten­pla­nung näher beschrie­ben. Herr See­mann hat die Arbeits­pro­zes­se für den Kun­den­kon­takt und das Kun­den­ma­nage­ment dokumentiert. 
Wie sieht der Pro­zess im Detail aus? 
2. Schwach­stel­len­ana­ly­se des IST-Prozesses
Auf­grund der detail­lier­ten Doku­men­ta­ti­on der Arbeits­pro­zes­se sind Schwach­stel­len und Gefah­ren auf­ge­deckt, die im Arbeits­all­tag nicht auf­ge­fal­len wäre. Schwach­stel­len müs­sen zunächst beho­ben wer­den, bevor eine neue digi­ta­le Lösung ein­ge­führt wird. Erst opti­mier­te Pro­zes­se ermög­li­chen eine naht­lo­se Inte­gra­ti­on der Lösung. 
Was läuft nicht opti­mal? Was kön­nen wir durch eine digi­ta­le Rou­ten­pla­nung verbessern? 
3. Bedarfs­ana­ly­se und Kor­rek­tur feh­ler­haf­ter Abläufe 
Nach­dem das Pro­jekt­team die Schwach­stel­len in den Pro­zes­sen auf­ge­deckt haben, geht es nun dar­um, über Vor­schlä­ge und Ver­bes­se­run­gen zu spre­chen. Die Bedarfs­ana­ly­se ermög­licht allen Betei­lig­ten Wün­sche und Vor­schlä­ge auf­zu­neh­men, feh­ler­haf­te Abläu­fe zu kor­ri­gie­ren und Feh­ler, die sich im Lau­fe der Jah­re ein­ge­schli­chen haben, end­lich abzu­stel­len. „Das Aus­spre­chen von falsch lau­fen­den Abläu­fen sorgt für ein befrei­en­des Gefühl für das gan­ze Team“, so Herr Seemann. 
Wel­che Arbeits­schrit­te machen für einen Digi­ta­li­sie­rung Sinn? Wel­chen Mehr­wert erhofft man sich von der Digi­ta­li­sie­rung die­ser Arbeitsschritte? 
4. Pro­jekt­pla­nung und Umsetzung
Wie gehen wir wei­ter vor? Im nächs­ten Schritt geht es um die Pro­jekt­pla­nung. Zu Beginn wird ein Pro­jekt­struk­tur­plan auf­ge­stellt. Dabei ist das Ziel, die Gesam­te Auf­ga­ben­ver­tei­lung und Akti­vi­tä­ten struk­tu­riert in einem Pro­jekt­ab­lauf­plan zu doku­men­tie­ren und in ein­zel­ne Mei­len­stei­ne ein­zu­tei­len. Hier­bei wird die Errei­chung der klei­nen und gro­ßen Zie­le erfasst. Wei­ter­hin erfolgt die wei­te­re Unter­tei­lung in kurz­fris­ti­ge und lang­fris­ti­ge Zie­le. Sie legen das Fun­da­ment der Pla­nung fest. Im drit­ten Teil erfolgt das Fest­le­gen der fixen Ter­mi­ne, um den gesam­ten Umfang und Auf­wand des Pro­jek­tes zu mes­sen. Die Umset­zung der Zie­le erfolgt mit zeit­li­chen Abstän­den und wird durch regel­mä­ßi­ge Tref­fen kontrolliert. 
Was ist das Pro­jekt­ziel? Wel­che Per­so­nen haben wel­che Verantwortlichkeiten? 
5. Aus­wahl der Software
Nach der Pla­nung und Umset­zung des Pro­jek­tes kön­nen ers­te Ergeb­nis­se prä­sen­tiert und die bes­ten Lösun­gen in die enge­re Aus­wahl genom­men wer­den. Attrak­ti­ve Ange­bo­te kön­nen wahr­ge­nom­men und Kon­tak­te mit poten­zi­el­lem Anbie­ter ver­knüpft werden. 
Wel­che Soft­ware­lö­sung kann den Soll-Pro­zess best­mög­lich abbil­den. Wel­che Part­ner benö­ti­ge ich für eine erfolg­rei­che Umsetzung? 
6. Tes­ten der geeig­ne­ten Soft­ware­lö­sun­gen in der Praxis
In der letz­ten Pha­se wer­den die aus­ge­wähl­ten Lösun­gen von dem Pro­jekt­team detail­liert getes­tet, um einen Über­blick über Kri­te­ri­en wie Funk­tio­na­li­tät, Nutz­bar­keit und eine Inte­gra­ti­on zu bekommen. 
Wel­che Soft­ware­lö­sung bie­tet die bes­te Usa­bil­ty und Funktionalität? 

Herr See­mann Juni­or ist von der bis­he­ri­gen Arbeit der Pro­jekt­um­set­zung von sei­nem Vater Herr See­mann begeis­tert. Ins­be­son­de­re wie er und sein Pro­jekt­team die Schrit­te 1 – 4 erfolg­reich gemeis­tert haben. „Es ist wich­tig, mit der Pro­zess- und Bedarfs­ana­ly­se anzu­fan­gen. Sie dient zur Ein­füh­rung in die Pro­jekt­ar­beit und ist zwin­gend not­wen­dig“, so Herr See­mann Juni­or. In den Schrit­ten 1–4 wird kei­ne Soft­ware getes­tet und dient aus­schließ­lich zur Vor­be­rei­tung der Pro­jekt­pla­nung. Herr See­mann ist eben­falls zufrie­den mit sei­ner bis­he­ri­gen Arbeit. Im 5. und 6. Schritt soll die aus­ge­wähl­ten Lösun­gen für die See­mann Grup­pe getes­tet und inte­griert wer­den. Bei der Umset­zung spie­len 2 Tech­no­lo­gien eine beson­de­re Rolle.

Nutzung von Cloud Computing 

Herr See­mann Juni­or erzählt sei­nem Vater von der Idee zur Nut­zung der Tech­no­lo­gie Cloud Com­pu­ting. Sie bie­tet die Mög­lich­keit, gro­ße Daten­men­gen an einem Ort zu sam­meln und zu ver­wal­ten. Sie bie­tet eine span­nen­de Mög­lich­keit zur Datenverarbeitung.

Der Daten­schutz der sen­si­blen Unter­neh­mens­da­ten ist für die See­mann Grup­pe von gro­ßer Bedeu­tung. Daten der Cloud Lösun­gen sind häu­fig nicht greif­bar. Sie wer­den bei exter­ner Aus­las­tung, nicht im Unter­neh­men ver­wal­tet, sodass Seriö­se Anbie­ter ein wich­ti­ger Aspekt bei der Aus­wahl einer digi­ta­len Lösung ist. Häu­fig besit­zen seriö­se Anbie­ter in der Regel Sie­gel und Zer­ti­fi­ka­te, sowie Refe­renz­un­ter­neh­men. Daher ist es sinn­voll sich vor­ab zu erkundigen.

Admi­nis­tra­ti­ve Tätig­kei­ten, wie Soft­ware­up­dates, Sicher­heit oder Daten­kon­for­mi­tät kön­nen an den Cloud-Dienst­leis­ter wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Dadurch wer­den neue Kapa­zi­tä­ten für neue Auf­ga­ben geschaf­fen. Wich­tig zu erwäh­nen ist, dass sol­che Lösun­gen in der Regel hoch­stan­dar­di­siert sind und sich oft nicht an das Unter­neh­men anpas­sen. Die See­manns Grup­pe müss­te in die­sem Fall die Mög­lich­kei­ten der Lösung anpassen.

Cloud-basier­te Lösun­gen kön­nen in der Regel schnell und ein­fach in die Unter­neh­mens­pro­zes­se inte­griert wer­den. Der Auf­wand kann durch das Prü­fen und Tes­ten der Team­mit­glie­der vor­ab mini­miert wer­den. Dadurch kann fest­ge­stellt wer­den, ob die Soft­ware mit bestehen­den Pro­gram­men sich sinn­voll ver­knüp­fen lassen.

Cloud-basier­te Lösun­gen ermög­licht die ein­fa­che Ver­wal­tung sämt­li­cher Daten in einer zen­tra­len inte­grier­ten Lösung. Mit Hil­fe der heu­ti­gen fort­schritt­li­chen Tech­no­lo­gie ist mög­lich die Daten in Echt­zeit auf allen End­ge­rä­ten, sowohl Zeit als auch orts­un­ab­hän­gig auf­zu­ru­fen. Die­ser Punkt ist für Herr See­mann beson­ders wich­tig. Hier­bei wird eine sta­bi­le Inter­net­ver­bin­dung vorausgesetzt.

Eini­ge Cloud-Anbie­ter bie­ten „bedarfs­ge­rech­te Abrech­nun­gen“ für Soft­ware­lö­sun­gen an. Das Ziel ist die Abrech­nung auf Basis der Anzahl der Benut­zer, ihre monat­li­chen Kos­ten zu berech­nen. Ande­re Anbie­ter bie­ten wie­der­um die Abrech­nung auf Basis der Daten­men­ge, sowie die Nut­zungs­dau­er der Lösung. Die­se Model­le wer­den häu­fig als „Pay-per-use“ bezeich­net und zielt auf die Kal­ku­la­ti­on der bedarfs­ge­rech­ten Kos­ten ab. Dies bedeu­tet für Herr See­mann, dass er die Kos­ten pro Mit­ar­bei­ter bzw. pro Nut­zer in sei­ner Kal­ku­la­ti­on berück­sich­ti­gen kann. Sol­che Model­le bie­ten mehr Fle­xi­bi­li­tät bei der Berech­nung des tat­säch­li­chen Bedarfs zu kal­ku­lie­ren, sowie das schnel­le Wech­seln der Anbieter.

Cloud Com­pu­ting bie­tet der See­mann Grup­pe span­nen­de Mög­lich­kei­ten für die Digi­ta­li­sie­rung der Repa­ra­tur­werft. Um mehr über das The­ma Cloud zu ler­nen, recher­chiert Herr See­mann und sein Pro­jekt­team gründ­lich und nut­zen dabei das White­pa­per „Mari­ti­me Data Space: Mehr­wert durch siche­re Ver­knüp­fung von Daten“

Nutzung der Technologie Künstliche Intelligenz 

Eine wei­te­re span­nen­de Tech­no­lo­gie, die in den letz­ten Jah­ren immer mehr in den Fokus der Digi­ta­li­sie­rung rückt, ist die Nut­zung von Künst­li­che Intel­li­genz in der Routenplanung.

Sie bie­tet span­nen­de Anwen­dungs­sze­na­ri­en und Zukunfts­mo­del­le, um die Pla­nung der Schiffs­rou­ten effi­zi­ent zu gestalten: 

Die KI-basier­te Lösung ermög­licht die Ver­fol­gung, Mes­sung und Anzei­ge des Treib­stoff­ver­brauchs. Das Kraft­stof­f­op­ti­mie­rungs­sys­tem, die auf Basis künst­li­cher Intel­li­genz ent­wi­ckelt wur­de, ermit­telt opti­ma­le Rou­ten und Geschwin­dig­kei­ten der Schif­fe. Um das Sys­tem zu unter­stüt­zen, ana­ly­siert die Soft­ware, Daten der Schif­fe und über­trägt sie auf Gerä­te und Por­ta­le, um sie an den Dis­po­nen­ten oder Flot­ten­ma­na­ger wei­ter­zu­ge­ben. Die Benut­zer erhal­ten durch das Sys­tem Emp­feh­lun­gen zur opti­ma­len Rou­te und Rei­se­ge­schwin­dig­kei­ten. Sie berück­sich­tigt dabei Geo‑, Sturm- und Wet­ter­be­din­gun­gen. Die Samm­lung und Inte­gra­ti­on der Daten kann aller­dings eine Her­aus­for­de­rung sein, da das Vor­ha­ben oft­mals Lie­fer­ket­ten über­span­nen, sodass meh­re­re Part­ner Daten und Schnitt­stel­len bereit­stel­len müs­sen. Nicht jede Orga­ni­sa­ti­on ist bereit sei­ne Daten bereit­zu­stel­len und stellt daher ein Kri­tik­punkt dar.

Durch den Ein­satz von KI-Robo­tern kann eine KI-basier­te Schiffs­be­la­dung durch­ge­führt wer­den. Sie ermög­licht die Erfas­sung der kon­kre­ten Aus­las­tung und Nut­zung, sowie die Errich­tung von Sta­tio­nen, aber auch die Ver­tei­lung von Gerä­ten auf Stand­or­te. Mit Hil­fe von KI-Sys­te­men kann eine beschränk­te Flot­te von Lie­fer­ro­bo­tern geschickt plat­ziert wer­den. Über Track­ing der Nut­zung (und Orte) kön­nen Bedar­fe ermit­telt und für die Ver­fei­ne­rung und Erwei­te­rung der Nut­zung erfol­gen. Hier­bei ist zu beach­ten, dass KI-Robo­ter von der Gesell­schaft nicht immer gut ange­nom­men wird, sodass eine Auf­klä­rung und Schu­lung bei Mit­ar­bei­tern emp­feh­lens­wert sind.

Der digi­ta­le Zwil­ling ermög­licht mit Hil­fe von KI-Tech­no­lo­gien sämt­li­che Daten des Schif­fes zu sam­meln und in eine kon­for­me und gesi­cher­te Cloud zu über­tra­gen. Dies ermög­licht den Flot­ten­ma­na­ger oder den Char­te­rer die rele­van­ten Daten zur Flot­te live ein­zu­se­hen. Hier­zu zäh­len Wet­ter­ereig­nis­se, War­tungs­mel­dun­gen, ETA (Esti­ma­ted Time of Arri­val) ‑Ände­run­gen und die mit­tels KI-Algo­rith­men erstell­ten Rou­ten zu übermitteln.

Herr See­mann und sein Team sind von der Idee der Nut­zung von Künst­li­chen Intel­li­genz begeis­tert. Sie über­le­gen zukünf­tig die­se Mög­lich­kei­ten in all­täg­li­chen Auf­ga­ben nut­zen zu kön­nen. Eben­so auch die Gefah­ren, die die Tech­no­lo­gie mit sich bringt. 

Zukünf­tig pla­nen sie die tech­no­lo­gi­schen Fort­schrit­te im Bereich mari­ti­me Wirt­schaft stets wei­ter­zu­ver­fol­gen. Daher erkun­di­gen Sie sich im Vor­feld wei­ter zu die­sem The­ma: „Ent­schei­dungs­un­ter­stüt­zung für die Aus­wahl von Flottenmanagement-Systemen“