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Digitales Aufmaß

Digitales Aufmaß

Analoges Aufmaß

Alle Mit­ar­bei­ter und Aus­zu­bil­den­de des Unter­neh­mens Mei­er beschäf­ti­gen sich mit der Anfer­ti­gung und Restau­ra­ti­on von Indi­vi­du­al­mö­bel. Dabei grei­fen die­se auf ana­lo­ge Mess­mit­tel, wie zum Bei­spiel das Maß­band oder den Zoll­stock zurück.

Genau­er besteht das Pro­blem aus:
Möglichkeiten des digitalen Aufmaßes

Durch die Ein­füh­rung eines digi­ta­len Auf­ma­ßes erhofft sich Herr Mei­er, dass …

Digitales Aufmaß: Herr Meier möchte sofort loslegen…

Herr Mei­er hat sich bereits eine digi­ta­le Lösung aus­ge­sucht. Sie wur­de ihm von einem befreun­de­ten Unter­neh­mer empfohlen.

Herr Mei­er steht also kurz davor, den Kauf der Soft­ware bei sei­nem Vor-Ort-IT-Händ­ler des Ver­trau­ens vor­zu­neh­men und die Instal­la­ti­on in Auf­trag zu geben.

Erster Schritt – Prozesse analysieren

Herr Mei­er hat sich inner­lich schon für die digi­ta­le Lösung ent­schie­den. Frau Mei­er sieht es jedoch kri­tisch und hin­ter­fragt den Impuls ihres Mannes.

Frau und Herr Mei­er kön­nen mit einem Klick auf den unten­ste­hen­den Knopf simu­lie­ren, wel­che Aus­wir­kun­gen die Ein­füh­rung von digi­ta­len Auf­maß-Lösun­gen hätte…

Jetzt die Ein­füh­rung von digi­ta­lem Auf­maß simulieren
Als Inha­ber blickt Herr Mei­er auf die unter­schied­li­chen Funk­ti­ons­ebe­nen sei­nes Hand­werks­be­triebs, hin­ter denen sich sehr vie­le Pro­zes­se befin­den. Die Simu­la­ti­on der Ein­füh­rung von digi­ta­lem Auf­maß wirkt sich umfas­send auf vie­le Funk­tio­nen in sei­nem Betrieb und damit vie­le Pro­zess­ab­läu­fe aus. Eini­ge sind bei­spiel­haft her­vor­ge­ho­ben. Was dahin­ter­steckt, kann mit einem Klick her­aus­ge­fun­den werden.
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Die Mit­ar­bei­ter von Herrn Mei­er, ins­be­son­de­re die Aus­zu­bil­den­den, ver­mes­sen sich durch die Ver­wen­dung von digi­ta­len Aus­maß-Lösun­gen weni­ger oft, wodurch unter ande­rem die Prä­zi­si­on der Bau­tei­le zuge­nom­men hat, da Tole­ran­zen noch exak­ter ein­ge­hal­ten werden. 
Gera­de die Aus­zu­bil­den­den, sel­ten auch die Mit­ar­bei­ter von Herrn Mei­er, ver­mes­sen sich im Arbeits­all­tag ab und an. Digi­ta­le Auf­maß-Lösun­gen ver­rin­gern die Anzahl von Fehl­mes­sun­gen stark, sodass weni­ger Bau­tei­le her­ge­stellt wer­den, die bei­spiels­wei­se zu klein oder kurz sind und daher nicht für den aktu­el­len Arbeits­auf­trag ver­wen­det wer­den kön­nen. Weni­ger Rest­stü­cke bedeu­ten im Umkehr­schluss auch eine höhe­re Umwelt­freund­lich­keit, da der Betrieb Mei­er die Mate­ri­al effi­zi­en­ter nut­zen kann. 
Natür­lich ist Herr Mei­er als Betriebs­in­ha­ber unmit­tel­bar von der Ein­füh­rung einer digi­ta­len Auf­maß-Lösung betrof­fen. Er ist der­je­ni­ge, der die Ein­fü­hung einer digi­ta­len Lösung vor­an­ge­trie­ben hat und letzt­lich dafür Sor­ge tra­gen muss, dass alle mit der neu­en Lösung arbeiten.
Kernprozesse
Die Beschaf­fung ist direkt von der Ein­füh­rung digi­ta­ler Auf­maß-Lösun­gen betrof­fen. Künf­tig kön­nen gera­de kost­spie­li­ge­re Mate­ria­li­en in einem genaue­ren For­mat bestellt wer­den, sodass Herr Mei­er Kos­ten­er­spar­nis­se ver­zeich­nen kann und den­noch mit dem beschaf­fe­nen Mate­ri­al den Arbeits­auf­trag aus­füh­ren kann. 
Die Logis­tik ist ein zen­tra­ler Pro­zess bei der Ein­füh­rung digi­ta­ler Auf­maß-Lösun­gen. Die Mit­ar­bei­ter wis­sen nach einem Erst­ge­spräch wie viel Lade­flä­che benö­tigt ist, um das zu restau­rie­ren­de Pro­dukt in die Werk­statt zu trans­por­tie­ren. Dem­nach kann noch genau­er eine best­mög­li­che Rou­ten-Pla­nung ent­wi­ckelt wer­den und es müs­sen nur bei wirk­li­chem Bedarf Son­der­fahr­zeu­ge gemie­tet werden.
Die Pro­dukt­ent­wick­lung pro­fi­tiert von der Ein­füh­rung digi­ta­ler Auf­maß-Lösun­gen. Die Dar­stel­lung mit­tels com­pu­ter­ge­stütz­ter Model­le ist nicht nur ein­fa­cher, son­dern ermög­licht auch ers­te Pro­to­ty­pen im drei­di­men­sio­na­len Raum zu betrach­ten. Somit könn­ten auch Kun­den durch die Visua­li­sie­rung ein bes­se­rer Ver­ständ­nis von den Ideen der Mit­ar­bei­ter haben und dar­auf Feed­back geben. Der Ent­wick­lungs­pro­zess könn­te sich somit inter­ak­ti­ver und schnel­ler gestalten.
Die Pro­duk­ti­on pro­fi­tiert von der Ein­füh­rung digi­ta­ler Auf­maß-Lösun­gen. So könn­ten künf­tig bei­spiels­wei­se Bau­tei­le mit weni­ger Tole­ran­zen her­ge­stellt wer­den. Außer­dem ist die Erstel­lung von com­pu­ter­ge­stütz­ten Model­len ein­fa­cher mög­lich, was die Pro­duk­ti­ons-Pro­zes­se im Betrieb Mei­er beschleu­ni­gen könnte.
Unterstützungsprozesse
Kom­mu­ni­ka­ti­on
Per­so­nal­we­sen
Rech­nungs­we­sen
War­tung & Instandhaltung
Die Ein­füh­rung digi­ta­ler Auf­maß-Lösun­gen wirkt sich auf die bestehen­de IT-Struk­tur des Hand­werks­be­triebs aus. Hier müs­sen die Ver­ant­wort­li­chen – bei Herrn Mei­er ist es der IT-Händ­ler vor Ort – sämt­li­che Schnitt­stel­len auf die neue digi­ta­le Lösun­gen umstel­len. Neben benö­tig­ter Ver­ar­bei­tungs-Soft­ware muss außer­dem die vor­han­de­ne Hard­ware, wie sta­tio­nä­re Com­pu­ter, mobi­le End­ge­rä­te, Büro­netz­werk und Online-Zugän­ge, auf­ge­rüs­tet werden.
Digi­ta­les Auf­maß ver­ein­facht das Visua­li­sie­ren mit­tels com­pu­ter­ge­stütz­ten Pro­gram­men für die Mitarbeiter.Kunden gibt das die Mög­lich­keit nicht nur zwei­di­men­sio­na­le Skiz­zen des Möbel­stücks zu sehen, son­dern eine Simu­la­ti­on im drei­di­men­sio­na­len Raum. Somit kann der Kun­de bes­ser betreut wer­den und direkt Feed­back zu Ideen geben, ohne ein tie­fer­ge­hen­des Ver­ständ­nis für die Skiz­ze haben zu müssen.
Durch eine genaue­re Arbeits­wei­se, wel­che aus der Nut­zung von digi­ta­len Auf­maß-Lösun­gen resul­tie­ren könn­te, und eine bes­se­re Visua­li­sie­rung der zu erle­di­gen­den Restau­ra­ti­on oder Neu-Anfer­ti­gung, könn­te die Kun­den­zu­frie­den­heit stei­gen. Eine höhe­re Zufrie­den­heit wür­de dann zu einer ver­rin­ger­ten Rekla­ma­ti­ons-Anzahl führen. 
Wichtige Erkenntnisse für Herrn Meier

Dass die Ein­füh­rung von digi­ta­len Auf­maß-Lösun­gen sol­che Aus­wir­kun­gen auf sei­nen Betrieb haben wird, damit hat Herr Mei­er nicht gerechnet.

Fol­gen­des ist Herrn Mei­er bewusst geworden:

Emp­feh­lun­gen für bestimm­te digi­ta­le Lösun­gen sind mit Vor­sicht zu genie­ßen, da Betrie­be unter­schied­lich struk­tu­riert sind.

Die Ein­füh­rung von digi­ta­len Auf­maß-Lösun­gen wirkt sich auf meh­re­re Arbeits­wel­ten vie­ler Mit­ar­bei­ten­den im Betrieb aus.

Eine digi­ta­le Lösung bedeu­tet Umstel­lung auf allen Ebe­nen. Sowohl Arbeits­pro­zes­se als auch IT-Struk­tu­ren sind von der Ein­füh­rung einer digi­ta­len Lösung betroffen.

Die Anschaf­fungs­kos­ten nur für die Soft­ware stel­len ledig­lich einen Bruch­teil dar. Es ent­ste­hen in jedem Fall zusätz­li­che Kos­ten im Ein­füh­rungs- und Betriebsprozess.

Herr Meier: „Durchatmen und gut vorbereitet sein“

Herr Mei­er ist froh, noch kei­ne Anschaf­fung vor­ge­nom­men zu haben. Womög­lich wäre die Soft­ware gekauft, aber nie zum Ein­satz gekom­men. Auch wenn Herr Mei­er nun weiß, dass die Ein­füh­rung von digi­ta­len Auf­maß-Lösun­gen nicht mit einem ein­fa­chen Fin­ger­schnipp umge­setzt wer­den kann, lässt er sich von sei­nem Vor­ha­ben nicht abbringen.

Er trifft fol­gen­de Vorbereitungen:

Sei­ne Frau und ein klei­nes aus­ge­wähl­tes Team aus der Beleg­schaft wer­den den Ein­füh­rungs­pro­zess mit durch­füh­ren. Sie sol­len am Ende eben­falls die Ent­schei­dung tref­fen und mit­tra­gen, wel­che digi­ta­len Lösun­gen pas­sen und ein­ge­führt wer­den soll.

Herr Mei­er ist sich bewusst, dass alle Mit­ar­bei­ter die neu­en Lösun­gen des Auf­ma­ßes nut­zen sol­len. Daher will er sämt­li­che Schrit­te sehr trans­pa­rent mit sei­nen Mit­ar­bei­tern tei­len und allen die Mög­lich­keit geben Kri­tik und Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge äußern zu können.

Für Herrn Mei­er kom­men nur digi­ta­le Lösun­gen in den nähe­ren Aus­wahl­pro­zess, die vom Team im Vor­feld getes­tet wer­den kön­nen. Vor­han­de­ne Demo­zu­gän­ge mit einem zeit­lich adäqua­ten Test­zeit­raum sind eine Grund­vor­aus­set­zung. Auf die­se Anfor­de­run­gen an poten­zi­el­le Anbie­ter für digi­ta­le Lösun­gen ver­stän­digt er sich mit dem Team.

Digitales Aufmaß: Der Einführungsprozess

Mit­hil­fe des Leit­fa­dens ist Herr Mei­er gemein­sam mit dem Team den Ein­füh­rungs­pro­zess struk­tu­riert angegangen.

1. Auf­nah­me des IST-Prozesses
Herr Mei­er und sein Team haben zunächst die der­zeit aktu­el­len Arbeits­pro­zes­se auf­ge­nom­men. Die Mit­ar­bei­ter haben in Zusam­men­ar­beit mit den Aus­zu­bil­den­den die Anfer­ti­gung, bzw. Restau­ra­ti­on von Indi­vi­du­al­mö­beln näher beschrie­ben. Herr Mei­er wie­der­um hat die Arbeits­pro­zes­se für den Kun­den­kon­takt und das Auf­trags­ma­nage­ment dokumentiert . 
Wie sieht der Pro­zess im Detail aus? 
2. Schwach­stel­len­ana­ly­se des IST-Prozesses
Durch die akri­bi­sche Schritt-für-Schritt-Doku­men­ta­ti­on der jewei­li­gen Arbeits­pro­zes­se sind Schwach­stel­len zuta­ge getre­ten, die im Arbeits­all­tag nicht auf­fal­len oder häu­fig kom­pen­siert wer­den. Schwach­stel­len soll­ten erst beho­ben wer­den, bevor eine digi­ta­le Lösung ein­ge­führt wird. Erst opti­mier­te Pro­zes­se sind bereit für eine digi­ta­le Lösung und gewin­nen so Effizienz. 
Was läuft nicht opti­mal? Was kön­nen wir durch digi­ta­les Auf­maß verbessern? 
3. Bedarfs­ana­ly­se und Kor­rek­tur feh­ler­haf­ter Abläufe 
Nach­dem Herr Mei­er und sein Team die Schwach­stel­len in den Pro­zes­sen auf­ge­deckt haben, geht es nun dar­an, Vor­schlä­ge zur Ver­bes­se­rung zu dis­ku­tie­ren. Eine Bedarfs­ana­ly­se hilft, Wün­sche aller Betei­lig­ten auf­zu­neh­men, um „schlech­te Gewohn­hei­ten“ abzu­le­gen und ärger­li­che Feh­ler, die sich im Lau­fe der Jah­re ein­ge­schli­chen haben, end­lich abzu­stel­len. „Es sorg­te für vie­le im Team für ein befrei­en­des Gefühl, ner­vi­ge Abläu­fe end­lich ein­mal anzu­spre­chen, um die­se zu ver­än­dern oder sogar kom­plett auf­zu­lö­sen“, so Herr Meier. 
Wel­che Arbeits­schrit­te machen für einen Digi­ta­li­sie­rung Sinn? Wel­chen Mehr­wert erhofft man sich von der Digi­ta­li­sie­rung die­ser Arbeitsschritte? 
4. Pro­jekt­pla­nung und Umsetzung
Wie gehen wir wei­ter vor? Das Pro­jekt­ziel, die Ein­füh­rung von digi­ta­len Auf­maß-Lösun­gen, soll­te mög­lichst schnell und ohne kom­pli­zier­te Umwe­ge erreicht wer­den. Daher erstell­te das Team einen Pro­jekt- und Zeit­plan und defi­nier­te für jeden Mei­len­stein Ver­ant­wort­li­che. Auch regel­mä­ßi­ge Tref­fen, um sich über den Pro­jekt­stand aus­zu­tau­schen, wur­den in die Pro­jekt­pla­nung mit aufgenommen. 
Was ist das Pro­jekt­ziel? Wel­che Per­so­nen haben wel­che Verantwortlichkeiten? 
5. Aus­wahl der Software
Die Bedarfs­ana­ly­se und die Kor­rek­tur der Abläu­fe gaben schon Auf­schluss dar­über, wel­che Anfor­de­run­gen an die künf­ti­gen digi­ta­len Auf­maß-Lösun­gen gestellt wer­den soll­ten. Ent­spre­chend wur­den ver­schie­de­ne Ange­bo­te mit kos­ten­lo­sen oder kos­ten­güns­ti­gen Demo­zu­gän­gen ermit­telt und in die enge­re Aus­wahl genommen. 
Wel­che Soft­ware­lö­sung kann den Soll-Pro­zess best­mög­lich abbil­den. Wel­che Part­ner benö­ti­ge ich für eine erfolg­rei­che Umsetzung? 
6. Tes­ten der geeig­ne­ten Soft­ware­lö­sun­gen in der Praxis
Im letz­ten Schritt wer­den die bes­ten Soft­ware­lö­sun­gen im Detail getes­tet. Kri­te­ri­en wie Funk­tio­na­li­tät, Nutz­bar­keit und ein­fa­che Inte­gra­ti­on in das Unter­neh­men sind Herrn Mei­er dabei sehr wichtig. 
Wel­che Soft­ware­lö­sung bie­tet die bes­te Usa­bil­ty und Funktionalität? 

Herr Mei­er ist über­rascht, dass sich das Team in den Schrit­ten 1 bis 4 zunächst aus­schließ­lich mit der Pro­zess- und Bedarfs­ana­ly­se beschäf­tigt hat. In die­sen Pha­sen wur­den noch kei­ne Soft­ware­lö­sun­gen getes­tet oder gar in den Aus­wahl­pro­zess über­führt. Damit hat kei­ner gerech­net. Nach der Aus­wahl der best­mög­li­chen Lösung soll die­se nun in das Unter­neh­men inte­griert wer­den mit der Opti­on auch nach­träg­lich noch Ände­run­gen und Anpas­sun­gen vor­neh­men zu kön­nen. Dabei spie­len zwei Tech­no­lo­gien eine beson­de­re Rolle.

Nutzung von Cloud Computing bei digitalen Aufmaß-Lösungen

Herr Mei­er und sein Team sind wäh­rend ihrer Recher­che über die Mög­lich­keit von Cloud Com­pu­ting für digi­ta­les Auf­maß gesto­ßen und set­zen sich mit fol­gen­den Punk­ten auseinander:

Das Ver­trau­en in den Anbie­ter sen­si­bel mit den Unter­neh­mens­da­ten umzu­ge­hen, ist für Herrn Mei­er beson­ders wich­tig. Spe­zi­ell bei Lösun­gen aus der Cloud sind die Unter­neh­men häu­fig nicht greif­bar. Seriö­se Anbie­ter besit­zen jedoch in der Regel Sie­gel und Zer­ti­fi­ka­te sowie eine Lis­te an Refe­renz­un­ter­neh­men. Manch­mal ist es sinn­voll sich auch hier zuvor zu erkundigen.

Cloud Com­pu­ting ermög­licht Herrn Mei­er nahe­zu alle admi­nis­tra­ti­ven Tätig­kei­ten (Soft­ware­up­dates, Sicher­heit, Daten­schutz­kon­for­mi­tät, …) an den Dienst­leis­ter aus der Cloud abzu­ge­ben. Bei einer Lösung aus der Cloud kön­nen sich Herr Mei­er und sein Team voll auf die Nut­zung kon­zen­trie­ren. Ein span­nen­der Punkt für Herrn Mei­er und sein Team. Häu­fig sind sol­che Lösun­gen jedoch hoch­stan­dar­di­siert und pas­sen sich nicht den Unter­neh­men an. Das Unter­neh­men Mei­er müss­te sich somit den Mög­lich­kei­ten der Lösung anpassen.

Cloud Com­pu­ting Lösun­gen über­zeu­gen häu­fig durch eine sehr ein­fa­che (häu­fig web­ba­sier­te) Inte­gra­ti­on in das Unter­neh­mens­um­feld. Das ver­ein­facht das Tes­ten der Lösun­gen und ver­rin­gert den Migra­ti­ons­auf­wand. Trotz­dem müs­sen Herr Mei­er und sein Team zuvor tes­ten, ob sich die Lösun­gen mit der bereits im Betrieb genutz­ten Soft­ware sinn­voll ver­knüp­fen lässt.

Die Auf­maß-Lösun­gen aus der Cloud wer­ben damit, auf allen End­ge­rä­ten und sowohl zeit- als auch orts­un­ab­hän­gig zu funk­tio­nie­ren. Die­ser Punkt wäre für Herrn Mei­er sehr sinn­voll, damit sei­ne Mit­ar­bei­ter auch auf der Bau­stel­le auf digi­ta­li­sier­te Visua­li­sie­run­gen, wie 3D-Model­le, zugrei­fen kön­nen. Natür­lich gibt es auch „nicht cloud­ba­sier­te Lösun­gen“, die sol­che Funk­tio­nen besit­zen, wel­ches meis­tens jedoch mit mehr Auf­wand ver­bun­den ist.

Vie­le Auf­maß-Lösun­gen aus der Cloud wer­ben mit einer soge­nann­ten „bedarfs­ge­rech­ten Abrech­nung“. Dabei nut­zen eini­ge die Abrech­nung auf Basis der Anzahl an Benut­zern, wäh­rend ande­re auf Basis der Daten­men­ge ihre Kos­ten berech­nen. Letzt­lich bie­ten alle die­se „Pay-per-use“ Model­le die Mög­lich­keit für Unter­neh­men Mei­er bedarfs­ge­recht die Kos­ten zu kal­ku­lie­ren. Das bedeu­tet Herr Mei­er kann exakt die Kos­ten pro Mit­ar­bei­ter bzw. pro Daten­pa­ket kal­ku­lie­ren und ver­rin­gert somit das Risi­ko viel Geld in eine Soft­ware­lö­sung zu inves­tie­ren. Außer­dem erleich­tern sol­che Model­le auch einen schnel­len Wech­sel zu ande­ren Anbie­tern und Lösun­gen sowie eine fle­xi­ble Anpas­sung der Nut­zung an den tat­säch­li­chen Bedarf.

Cloud Com­pu­ting bie­tet dem Unter­neh­men Mei­er eini­ge inter­es­san­te Mög­lich­kei­ten für den eige­nen Betrieb. Zur bes­se­ren Ent­schei­dungs­fin­dung möch­ten sich Herr Mei­er und sein Team tie­fer mit dem The­ma auseinandersetzen.

Nutzung von Künstlicher Intelligenz bei digitalen Aufmaß-Lösungen

Als wei­te­re Tech­no­lo­gie für das digi­ta­le Auf­maß rückt das The­ma Künst­li­che Intel­li­genz (kurz: KI) ver­mehrt in den Fokus und birgt span­nen­de Anwendungsszenarien:

Eini­ge Anbie­ter bie­ten Län­gen­mes­sun­gen mit­tels einer App an, wel­che auf Künst­li­cher Intel­li­genz basie­ren kann. Dies ermög­licht dem Mit­ar­bei­ter vor Ort eine schnel­le Ver­mes­sung von zum Bei­spiel einem Schrank, wäh­rend ledig­lich das mobi­le End­ge­rät genutzt wer­den kann. Eini­ge Mit­ar­bei­ter und Aus­zu­bil­den­de fin­den die Opti­on sehr span­nend, da so eine schnel­le­re Ermitt­lung mög­lich wäre. Jedoch sehen eini­ge Mit­ar­bei­ter die Genau­ig­keit der App kri­tisch, da die­se even­tu­ell Abwei­chun­gen beinhal­ten könnte.

Auf Basis der auto­ma­tisch erfass­ten Maße wird mit­tels Künst­li­cher Intel­li­genz ein Com­pu­ter-Aided-Design-Modell, kurz CAD-Modell, erstellt. Die­ses kann sowohl für die Pla­nung als auch für die Kon­struk­ti­on, bzw. Erstel­lung von Bau­tei­len ver­wen­det wer­den und erspart den Mit­ar­bei­tern somit Zeit. Eini­ge Mit­ar­bei­ter zwei­feln noch an der Schnel­lig­keit des Pro­gramms und argu­men­tie­ren, dass man­chen Kun­den auch eine schnel­le Skiz­ze aus­reicht. Herr Mei­er müss­te auch hier Kos­ten und Nut­zen für das gesam­te Unter­neh­men bewerten. 

Nach der digi­ta­len Erfas­sung des Rau­mes, mit­tels einer App oder spe­zi­el­len Kame­ras, schlägt eine Künst­li­che Intel­li­genz Ideen zur Raum­ge­stal­tung vor. Dabei betrach­tet wer­den nicht nur die Maße, son­dern auch vor­han­de­ne Hin­der­nis­se, wie Raum­tei­ler oder Bil­der­rah­men. Die KI sucht dann pas­sen­de Gegen­stän­de, wie ein Regal, basie­rend auf ähn­li­chen Ver­käu­fen aus.  Beson­ders kri­tisch sieht Herr Mei­er dabei die Ver­ar­bei­tung etwa­iger Fotos, die an den Wän­den der Kun­den hän­gen könn­ten. Die­se per­sön­li­chen Daten soll­ten vor der Ana­ly­se bes­ten­falls anony­mi­siert werden.

Herr Mei­er und sein Team ver­ste­hen den Nut­zen von Künst­li­cher Intel­li­genz für das digi­ta­le Auf­maß, jedoch auch die Gefah­ren, die sol­che Trans­pa­renz mit sich bringt. Sie wer­den das The­ma wei­ter­ver­fol­gen und schau­en stets nach aktu­el­len Infor­ma­tio­nen zum digi­ta­len Auf­maß und KI.