„SaaS“ heißt Software as a Service und ist die oberste Ebene des Cloud-Computings. Dabei stellt ein Anbieter (Provider) einem Kunden eine Software auf Basis einer Cloud-Architektur mit seiner IT-Infrastruktur zur Verfügung. Der Client ist nur Nutzer und verwendet die Software online, zum Beispiel als Webanwendung. Der Provider ist dafür verantwortlich, dass die Software auf dem aktuellsten Stand ist und diese fehlerfrei funktioniert.
Beispiel: Unternehmen Schmidt GmbH ist auf der Suche nach einem kostengünstigen ERP-System, welches nur den für das Unternehmen notwendigen Funktionsumfang bietet. Da das Unternehmen keine eigene IT-Abteilung hat, muss das System einfach zu betreiben sein. Außerdem soll keine kostenintensive IT-Infrastruktur benötigt werden.
Die Lösung: Eine ERP-Cloudanwendung. Dazu wird ein passender Provider ausgewählt, der die definierten Anforderungen an ein mögliches System erfüllt. Dieser Provider stellt nur die Anwendung zur Verfügung, sodass diese online mit den vorhandenen Desktop-Computern genutzt werden kann. Die gesamte Infrastruktur betreibt der Provider. Somit sind ein Internetanschluss und ein vorhandener Computer ausreichend.