Zum Inhalt springen

Applikationskarte

Applikationskarte

Aktuelle Situation auf dem Hof Wiese

Herr Wie­se Jr. berich­tet am Abend­brot­tisch über die gute Imple­men­tie­rung der Ver­net­zungs-Lösung auf dem Hof. Herr Wie­se erzählt dar­auf­hin von einem Gespräch mit einem Zeit­ar­bei­ter über das The­ma Appli­ka­ti­ons­kar­ten, wel­ches auch Mit­ar­bei­ter inter­es­sant fan­den. Aktu­ell wer­den Pflan­zen­schutz- und Dün­ge­maß­nah­men manu­ell und daher sub­jek­tiv eingeschätzt. 

Herr Wie­se und sei­ne Mit­ar­bei­ter ver­bin­den damit die fol­gen­den Probleme:
Möglichkeiten von Applikationskarten

Durch die Nut­zung einer Appli­ka­ti­ons­kar­te erhofft sich Herr Wie­se, dass…

Applikationskarten – Herr Wiese Jr. möchte sofort loslegen…

Herr Wie­se Jr. hat sich bereits eine Lösung aus­ge­sucht, auf wel­che er nach kur­zer Recher­che kam.

Herr Wie­se Jr. kon­tak­tiert die jewei­li­gen Ansprech­part­ner und sam­melt das Bild­ma­te­ri­al über die hof­ei­ge­nen Flä­chen. Danach ver­sucht er sich zusam­men mit sei­nem Vater an einer Ana­ly­se auf Basis der Luftaufnahmen. 

Erster Schritt – Prozesse analysieren

Herr Wie­se hat sich wäh­rend der Ana­ly­se schon zusam­men mit sei­nem Sohn auf das Vor­zeich­nen des Erfol­ges gefreut. Stolz erzäh­len sie Frau Wie­se davon, wel­che die Vor­ge­hens­wei­se aller­dings kri­tisch sieht und hinterfragt. 

Herr Wie­se und sein Sohn kön­nen mit einem Klick auf den unten­ste­hen­den Knopf simu­lie­ren, wel­che Aus­wir­kun­gen die fina­le Ein­füh­rung der Appli­ka­ti­ons­kar­ten-Lösung hätte…

Jetzt die Ein­füh­rung einer Appli­ka­ti­ons­kar­ten-Lösung simulieren.
Als Teil des Fami­li­en­be­triebs bli­cken Herr Wie­se und Herr Wie­se Jr. auf die unter­schied­li­chen Funk­ti­ons­ebe­nen ihres Betriebs, hin­ter denen sich sehr vie­le Pro­zes­se befin­den. Die Simu­la­ti­on der Ein­füh­rung einer Appli­ka­ti­ons­kar­ten-Lösung wirkt sich umfas­send auf vie­le Funk­tio­nen in ihrem Betrieb und damit vie­le Pro­zess­ab­läu­fe aus. Eini­ge sind bei­spiel­haft her­vor­ge­ho­ben. Was dahin­ter­steckt, kann mit einem Klick her­aus­ge­fun­den werden.
Zeig’s mir!
Managementprozesse
Com­pli­ance
Con­trol­ling
Mar­ke­ting
Unternehmensplanung
Durch die Ein­füh­rung einer Appli­ka­ti­ons­kar­te, wird die Qua­li­tät der Pfle­ge von Acker­flä­chen und Pflan­zen gestei­gert. Die Pflan­zen­schutz­mit­tel- und Dün­ge­men­gen kön­nen flä­chen­spe­zi­fisch berück­sich­tigt wer­de, was gege­be­nen­falls eine Ertrags­stei­ge­rung und in jedem Fal­le eine Scho­nung des Ackers mit sich bringt. 
Mit­tels einer opti­mier­ten Pfle­ge von Acker­flä­chen und Pflan­zen, wird das Risi­ko von Min­der­men­gen durch Über­dün­gung oder Ver­wen­dung fal­scher Pes­ti­zid-Men­gen mini­miert. Herr Wie­se kann daher mit weni­ger Ertrags­aus­fall bei sonst glei­chen Bedin­gun­gen, wie bei­spiels­wei­se dem Wet­ter, rechnen. 
Unter Ver­wen­dung einer Appli­ka­ti­ons­kar­te wer­den die Land­flä­chen der Fami­lie Wie­se opti­mal mit Nähr­stof­fen und Pflan­zen­schutz­mit­teln ver­sorgt. Damit umgeht der Fami­li­en­be­trieb die Gefah­ren einer Über­dün­gung von Teil­flä­chen oder sogar gan­zen Fel­dern. Zu die­sen gehö­ren unter ande­rem das Ver­un­rei­ni­gen des Grund­was­sers sowie erheb­li­che Ernteverluste.
Natür­lich ist auch Frau Wie­se als Betriebs­in­ha­be­rin unmit­tel­bar von der Ein­füh­rung der Appli­ka­ti­ons­kar­ten-Lösung betrof­fen. Sie ist zwar nicht die­je­ni­ge, die die Ein­füh­rung einer digi­ta­len Lösung vor­an­ge­trie­ben hat, dafür aber letzt­lich Sor­ge tra­gen muss, dass alle mit der neu­en Lösung arbeiten.
Kernprozesse
Beschaf­fung
Dienst­leis­tung
Logis­tik
Pro­dukt­ent­wick­lung
Ver­trieb
Die Nut­zung einer Appli­ka­ti­ons­kar­te bedarf, neben der Soft­ware und einem Anzei­ge­ge­rät, Land­ma­schi­nen, mit wel­chen die Arbeit ver­rich­tet und die Vor­ga­ben umge­setzt wer­den kön­nen. Herr Wie­se ist dabei sehr froh, dass die Land­ma­schi­nen rela­tiv ein­fach auf­ge­rüs­tet wer­den kön­nen und nicht ersetzt wer­den müssen.
Unterstützungsprozesse
Kom­mu­ni­ka­ti­on
Per­so­nal­we­sen
Rech­nungs­we­sen
War­tung & Instandhaltung
: Die Ein­füh­rung einer Appli­ka­ti­ons­kar­te umfasst sowohl Hard­ware als auch Soft­ware und ist für Fami­lie Wie­se ein sehr neu­es The­men­ge­biet. Zur Unter­stüt­zung möch­te Sie einen Ansprech­part­ner des Kom­pe­tenz­zen­trums vor Ort ein­span­nen, damit das Vor­ha­ben mög­lichst schnell und pro­blem­frei umge­setzt wer­den kann. Herrn Wie­se ist dabei wich­tig, dass die Appli­ka­ti­ons­kar­ten-Lösung mög­lichst war­tungs­arm ist.
Wichtige Erkenntnisse für Herrn Wiese

Dass die Ein­füh­rung einer Appli­ka­ti­ons­kar­te sol­che Aus­wir­kun­gen auf den Betrieb haben wird, damit hat Herr Wie­se nicht gerechnet.

Fol­gen­des ist Herrn Wie­se und sei­nem Sohn bewusst geworden:

Über­stürz­te Ver­su­che für bestimm­te digi­ta­le Lösun­gen sind mit Vor­sicht zu genie­ßen, da oft mehr als im ers­ten Moment ersicht­lich dahin­ter steckt.

Die Ein­füh­rung der Appli­ka­ti­ons­kar­te wirkt sich auf meh­re­re Arbeits­wel­ten vie­ler Mit­ar­bei­ten­den im Betrieb aus.

Die Anschaf­fungs­kos­ten bezie­hen sich nicht nur auf die Soft­ware. Zusätz­lich sind auch Hard­ware-Anschaf­fun­gen, wie bei­spiels­wei­se mobi­le End­ge­rä­te für Trak­to­ren zu berück­sich­ti­gen. Außer­dem ent­ste­hen in jedem Fall Kos­ten im Ein­füh­rungs- und Betriebsprozess.

Eine digi­ta­le Lösung bedeu­tet Umstel­lung auf allen Ebe­nen. Sowohl Arbeits­pro­zes­se als auch IT-Struk­tu­ren sind von der Ein­füh­rung einer digi­ta­len Lösung betroffen.

Herr Wiese Jr.: „Durchatmen, umorientieren und dann gut vorbereitet sein“

Herr Wie­se Jr. ist froh, dass bei der ers­ten Umset­zungs­idee kei­ne Kos­ten ange­fal­len sind. Nach der Bespre­chung mit sei­nen Eltern ist ihm bewusst gewor­den, dass auf­grund der zeit­li­chen Abstän­de und des man­geln­den Wis­sens bezüg­lich der rich­ti­gen Aus­wer­tung die kos­ten­freie Vari­an­te nicht zukunfts­fä­hig ist. Auch wenn Herr Wie­se und sein Sohn nun wis­sen, dass die Ein­füh­rung einer Appli­ka­ti­ons­kar­te nicht mit einem ein­fa­chen Fin­ger­schnip­pen umge­setzt wer­den kann, las­sen sie sich von ihrem Vor­ha­ben nicht abbringen. 

Herr Wie­se Jr. trifft in Abspra­che mit sei­nem Vater fol­gen­de Vorbereitungen:

Herr Wie­se, sein Sohn und ein wei­te­rer Mit­ar­bei­ter aus der Beleg­schaft wer­den den Ein­füh­rungs­pro­zess durch­füh­ren. Sie sol­len am Ende eben­falls, in Abspra­che mit Frau Wie­se, die Ent­schei­dung tref­fen und mit­tra­gen, wel­che Lösung passt und ein­ge­führt wer­den soll.

Herr Wie­se Jr. ist sich bewusst, dass alle Mit­ar­bei­ter die neue Appli­ka­ti­ons­kar­te nut­zen kön­nen. Daher will er nach der Ein­füh­rung die Mit­ar­bei­ter über die Ände­run­gen infor­mie­ren, sämt­li­che wei­te­ren Schrit­te sehr trans­pa­rent tei­len und allen die Mög­lich­keit geben Kri­tik und Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge äußern zu können.

Für Herrn Wie­se Jr. kom­men nur digi­ta­le Lösun­gen in den nähe­ren Aus­wahl­pro­zess, die vom Team im Vor­feld getes­tet wer­den kön­nen. Vor­han­de­ne Demo­zu­gän­ge mit einem zeit­lich adäqua­ten Test­zeit­raum sind eine Grund­vor­aus­set­zung. Auf die­se Anfor­de­run­gen an poten­zi­el­le Anbie­ter für digi­ta­le Lösun­gen ver­stän­digt er sich mit dem Team.

Applikationskarte: Der Einführungsprozess

Mit­hil­fe des Leit­fa­dens ist Herr Wie­se gemein­sam mit Herrn Wie­se Jr. den Ein­füh­rungs­pro­zess struk­tu­riert angegangen.

1. Tech­no­lo­gie-Recher­che
Herr Wie­se Jr. infor­miert sich zusam­men mit einem Ansprech­part­ner des Kom­pe­tenz­zen­trums aus der Nähe über ver­schie­de­ne Soft­ware-Lösun­gen. Dabei befas­sen sie sich mit unter­schied­li­chen Mög­lich­kei­ten zur Erstel­lung von Appli­ka­ti­ons­kar­ten, so neben der Zuhil­fe­nah­me von Satel­li­ten­bil­dern auch Luft­auf­nah­men von Drohnen. 
Wel­che Appli­ka­ti­ons­kar­ten-Anbie­ter gibt es? Auf wel­che Erstel­lungs-Hilfs­mit­tel grei­fen die­se zurück? 
2. Tech­no­lo­gie-Ver­gleich und Auswahl
Das klei­ne Team ver­gleicht nach der auf­schluss­rei­chen Recher­che mit dem Exper­ten des Kom­pe­tenz­zen­trums meh­re­re Appli­ka­ti­ons­kar­ten-Anbie­ter. Herrn Wie­se Jr. gefal­len dabei beson­ders die Anbie­ter, wel­che mit­tels Satel­li­ten­bil­dern Maß­nah­men vor­schla­gen, bzw. u.a. das flä­chen­spe­zi­fi­sche Dün­ge­vo­lu­men vor­ge­ben. Laut dem Exper­ten des Kom­pe­tenz­zen­trums wären die­se auch beson­ders geeig­net, da so weni­ger Hard­ware zusätz­lich beschafft wer­den muss. 
Wel­che Appli­ka­ti­ons­kar­ten-Lösung eig­net sich am bes­ten für den Betrieb? Wel­che Hard­ware wird benötigt? 
3. Test-Instal­la­ti­on
Nach der erfolg­rei­chen Ange­bots-Aus­wahl instal­liert der Ansprech­part­ner zusam­men mit Herrn Wie­se Jr. einen vom Kom­pe­tenz­zen­trum gestell­ten Pro­to­ty­pen. Herr Wie­se tes­tet dar­auf­hin das Sys­tem, wel­ches mit­tels Satel­li­ten­da­ten eine Appli­ka­ti­ons­kar­te für das Dün­gen erstellt. Nach­dem die­se auf einem mobi­len End­ge­rät her­un­ter­ge­la­den ist, steigt Herr Wie­se in sei­nen Trak­tor und düngt wie auf der Kar­te ange­ge­ben. Herr Wie­se Jr. beob­ach­tet dabei vom Acker­rand, dass der Boden tat­säch­lich so gedüngt wird, wie es die objek­ti­ve Daten­ana­ly­se empfiehlt. 
Wie ein­fach ist die Hand­ha­bung der Appli­ka­ti­ons­kar­te? Funk­tio­niert alles wie in der Theorie? 
4. Schwach­stel­len­ana­ly­se
Herr Wie­se nimmt die Appli­ka­ti­ons­kar­te wäh­rend und nach der Benut­zung genau­er unter die Lupe. Es ist ihm wich­tig, dass die Appli­ka­ti­ons­kar­te ein­fach und über­sicht­lich ist, damit sie direkt nach der Ein­füh­rung von allen Mit­ar­bei­tern sowie auch den Zeit­ar­bei­tern pro­blem­los genutzt wer­den kann. Er stellt fest, dass sein Smart­phone als Anzei­ge für die Appli­ka­ti­ons­kar­te etwas klein gera­ten ist. Der Exper­te des Kom­pe­tenz­zen­trums infor­miert ihn dar­über, dass auch eine Instal­la­ti­on von Tablets in den Trak­to­ren mög­lich wäre. Die­se könn­ten, Dank der guten Ver­net­zungs-Lösung, die Appli­ka­ti­ons­kar­ten dann auf dem gesam­ten Hof her­un­ter­la­den und direkt einsetzen. 
Wie wird eine opti­ma­le Nut­zung erreicht? Lohnt sich die Anschaf­fung meh­re­rer Tablets für die Landmaschinen? 
5. Ver­bes­se­run­gen vornehmen
Nach­dem der Ansprech­part­ner ein Tablet pro­vi­so­risch mon­tiert hat und Herr Wie­se noch­mals eine Appli­ka­ti­ons­kar­te anwen­det, berich­tet er sei­nem Sohn von einer leich­te­ren Bedie­nung und einem bes­se­ren Über­blick. Außer­dem ist ihm auf der Fahrt ein­ge­fal­len, dass ledig­lich so vie­le Tablets benö­tigt wer­den, wie es Mit­ar­bei­ter, bzw. auch Lohn­ar­bei­ter gibt, da die­se zwi­schen den Land­ma­schi­nen getauscht wer­den könnten. 
Wel­che Sachen soll­ten beach­tet wer­den? Wie wird die Nut­zung von Beginn an optimiert? 
6. Ein­füh­rung der geeig­ne­ten Lösung
Im letz­ten Schritt kauft die Fami­lie Wie­se von einem vom Exper­ten vor­ge­schla­ge­nen Händ­ler ein Star­ter-Packet. Mit die­sem möch­te Herr Wie­se die Ergeb­nis­se aus dem Test­lauf nut­zen und mit dem Exper­ten des Kom­pe­tenz­zen­trums einen guten Grund­bau­stein für die Nut­zung von Appli­ka­ti­ons­kar­ten legen. Sofern durch wei­te­re Pro­jek­te mehr Hard­ware auf­ge­rüs­tet wird, bei­spiels­wei­se ein ergän­zen­des NIRS-Sys­tem, instal­liert der Ansprech­part­ner die­se in Abspra­che mit der Fami­lie Wiese. 
Wel­che Opti­mie­rung kann auch nach dem Ein­füh­ren der Lösung pas­sie­ren? Wer instal­liert die Hardware? 

Herr Wie­se ist über­rascht, dass er bis zum Schritt 6 kei­ne Hard­ware eigens kau­fen muss­te. Eben­so über­zeugt ist er von der intui­ti­ven Nut­zung, da ihm die Appli­ka­ti­ons­kar­te genau vor­gibt, wo er wie dün­gen muss. Die Infor­ma­ti­on und Instal­la­ti­on in Abspra­che mit dem Mit­ar­bei­ter des Kom­pe­tenz­zen­trums vor Ort fin­det er beson­ders wich­tig, damit bei Pro­ble­men schnellst­mög­lich Hil­fe geleis­tet wer­den kann. Der Ansprech­part­ner macht jedoch auch dar­auf auf­merk­sam, dass der Betrieb Wie­se durch eine Tech­no­lo­gie wei­te­re Unter­stüt­zung erfah­ren könnte.

Nutzung von Cloud Computing für Applikationskarten

Herr Wie­se Jr. ist wäh­rend sei­ner Recher­che über die Mög­lich­keit von Cloud Com­pu­ting für Appli­ka­ti­ons­kar­ten gesto­ßen und setzt sich mit fol­gen­den Punk­ten auseinander:

Das Ver­trau­en in den Anbie­ter sen­si­bel mit den Unter­neh­mens­da­ten umzu­ge­hen, ist für Herrn Wie­se Jr. beson­ders wich­tig. Spe­zi­ell bei Lösun­gen aus der Cloud sind die Unter­neh­men häu­fig nicht greif­bar. Seriö­se Anbie­ter besit­zen jedoch in der Regel Sie­gel und Zer­ti­fi­ka­te sowie eine Lis­te an Refe­renz­un­ter­neh­men. Manch­mal ist es sinn­voll sich auch hier zuvor zu erkundigen.

Cloud Com­pu­ting ermög­licht Herrn Wie­se Jr. nahe­zu alle admi­nis­tra­ti­ven Tätig­kei­ten (Soft­ware­up­dates, Sicher­heit, Daten­schutz­kon­for­mi­tät, …) an den Dienst­leis­ter aus der Cloud abzu­ge­ben. Bei einer Lösung aus der Cloud kön­nen sich Herr Wie­se Jr. und sei­ne Eltern voll auf die Nut­zung kon­zen­trie­ren. Ein span­nen­der Punkt für Herrn Wie­se Jr. und sei­ne Eltern. Häu­fig sind sol­che Lösun­gen jedoch hoch­stan­dar­di­siert und pas­sen sich nicht den Unter­neh­men an. Das Unter­neh­men Wie­se müss­te sich somit den Mög­lich­kei­ten der Lösung anpassen.

Die Appli­ka­ti­ons­kar­ten-Lösun­gen aus der Cloud wer­ben damit, auf allen End­ge­rä­ten und sowohl zeit- als auch orts­un­ab­hän­gig zu funk­tio­nie­ren. Die­ser Punkt ist beson­ders inter­es­sant, da Herr Wie­se, sein Sohn sowie die Mit­ar­bei­ter auch vom Feld die gera­de erst aktua­li­sier­te Appli­ka­ti­ons­kar­te her­un­ter­la­den kön­nen. Natür­lich gibt es auch „nicht cloud­ba­sier­te Lösun­gen“, die sol­che Funk­tio­nen besit­zen, wel­ches meis­tens jedoch mit mehr Auf­wand ver­bun­den ist.

Cloud Com­pu­ting Lösun­gen über­zeu­gen häu­fig durch eine sehr ein­fa­che (häu­fig web­ba­sier­te) Inte­gra­ti­on in das Unter­neh­mens­um­feld. Das ver­ein­facht das Tes­ten der Lösun­gen und ver­rin­gert den Migra­ti­ons­auf­wand. Trotz­dem müs­sen Herr Wie­se und sein Sohn zuvor tes­ten, ob sich die Lösun­gen mit der bereits im Betrieb genutz­ten Soft­ware sinn­voll ver­knüp­fen lässt.

Vie­le Appli­ka­ti­ons­kar­ten-Lösun­gen aus der Cloud wer­ben mit einer soge­nann­ten „bedarfs­ge­rech­ten Abrech­nung“. Dabei nut­zen eini­ge die Abrech­nung auf Basis der Anzahl an Benut­zern, wäh­rend ande­re auf Basis der tat­säch­li­chen Anzahl der Nut­zun­gen ihre Kos­ten berech­nen. Letzt­lich bie­ten alle die­se „Pay-per-use“ Model­le die Mög­lich­keit für Unter­neh­men Wie­se bedarfs­ge­recht die Kos­ten zu kal­ku­lie­ren. Das bedeu­tet Herr Wie­se Jr. kann exakt die Kos­ten pro Mit­ar­bei­ter bzw. pro Nut­zung kal­ku­lie­ren und ver­rin­gert somit das Risi­ko viel Geld in eine Soft­ware­lö­sung zu inves­tie­ren. Außer­dem erleich­tern sol­che Model­le auch einen schnel­len Wech­sel zu ande­ren Anbie­tern und Lösun­gen sowie eine fle­xi­ble Anpas­sung der Nut­zung an den tat­säch­li­chen Bedarf.

Cloud Com­pu­ting bie­tet dem Unter­neh­men Wie­se eini­ge inter­es­san­te Mög­lich­kei­ten für den eige­nen Betrieb. In jedem Fall bedarf es einer guten Vor­be­rei­tung für den land­wirt­schaft­li­chen Betrieb Wie­se. Zur bes­se­ren Ent­schei­dungs­fin­dung möch­ten sich Herr Wie­se Jr. und sei­ne Eltern tie­fer mit dem The­ma auseinandersetzen.

Nutzung von Künstlicher Intelligenz für Applikationskarten

Der Exper­te des Kom­pe­tenz­zen­trums erklärt, wie auch in Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen, dass Appli­ka­ti­ons­kar­ten in der Regel auf Künst­li­cher Intel­li­genz basieren.

Fol­gen­de Mehr­wer­te als auch Gefah­ren konn­te Herr Wie­se Jr. dabei für sein Unter­neh­men identifizieren: 

Die Inter­pre­ta­ti­on der Satel­li­ten­da­ten kann inner­halb der Appli­ka­ti­ons­kar­ten-Soft­ware durch die Nut­zung von Künst­li­cher Intel­li­genz ergänzt wer­den. Somit benö­ti­gen Herr Wie­se, sein Sohn und die Mit­ar­bei­ter weni­ger eige­ne Exper­ti­se und kön­nen sich noch mehr auf die Appli­ka­ti­ons­kar­te ver­las­sen. Aller­dings möch­te Herr Wie­se Jr. den­noch auch auf die Erfah­rung sei­nes Vaters set­zen, um poten­ti­el­le Fehl­aus­sa­gen iden­ti­fi­zie­ren zu kön­nen. Somit wäre die sub­jek­ti­ve Ein­schät­zung wei­ter­hin als eine gute Ergän­zung, bezie­hungs­wei­se eine Art Absi­che­rung relevant.

Künst­li­che Intel­li­genz kann auf­grund einer brei­ten Daten­ba­sis nicht nur Wet­ter­be­rich­te, aktu­el­le Mine­ra­li­en-Wer­te im Boden und die Arbeits-Kapa­zi­tät auf dem Hof berück­sich­ti­gen, son­dern dar­über hin­aus vie­le wei­te­re Fak­to­ren, sodass eine Bear­bei­tung des Ackers zum opti­ma­len Zeit­punkt gewähr­leis­tet wer­den kann. Auch hier ist aber gera­de Herrn Wie­se Jr. wich­tig, dass die Erfah­rungs­wer­te sei­nes Vaters sowie die der Mit­ar­bei­ter kon­trol­lie­rend beach­tet werden.

Herr Wie­se Jr. fin­det die Poten­zia­le von KI sehr span­nend. Den­noch ist immer abzu­wä­gen, inwie­weit den Bewer­tun­gen volls­tens ver­traut wer­den kann. Herr Wie­se hat das Gespräch ver­passt, möch­te sich aber in jedem Fall ein pas­sen­des Video anse­hen, mit sei­nem Sohn reden und auch den Ansprech­part­ner bei einem nächs­ten Vor­trag besuchen.